Die auf institutionelle Investoren spezialisierte Kryptobörse Seed CX hat ihre Handelsgebühren auf das weltweite Minimum gesenkt, um weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben.

Wettbewerb der Kryptobranche nimmt zu

Wie die in Chicago ansässige Kryptobörse am 16. September mitgeteilt hat, hat sie ihre Trading-Gebühren an die niedrigsten Werte der Branche angepasst. In der jüngsten Woche hatte die Seed CX neue Rekorde im Hinblick auf das Handelsvolumen erzielt, wodurch zwischenzeitlich sogar große Kryptobörsen wie Bittrex und Gemini überholt werden konnten. Es ist also davon auszugehen, dass die Absenkung der Gebühren in der Absicht geschieht, den eigenen Marktanteil weiter auszubauen.

Seed CX Mitgründer und Geschäftsführer Edward Woodford bestätigt diese Annahme, da er ergänzt, dass die Kryptobörse dank ihrer aggressiven Preisstrategie „weiterhin einer der Marktführer für digitale Investitionsprodukte mit Fokus auf institutionelle Kunden sein kann“.

Institutionelle Investoren haben einen hohen Stellenwert

Im Februar hatte die Seed CX wiederum bekanntgegeben, dass ihre Abwicklungskosten für die Durchführung von Handelsgeschäften auf dem Seed Digital Commodities Market ebenfalls zu den preisgünstigsten Angeboten der gesamten Branche gehören.

Die Seed CX richtet sich explizit an institutionelle Investoren und professionelle Anleger, ein Kundensegment, das in der Kryptobranche derzeit noch unterrepräsentiert ist, von dem sich die Community allerdings einen großen Kapitalzufluss erhofft, der die Anlageklasse insgesamt auf ein neues Level heben könnte. Die Wichtigkeit institutioneller Investoren hatte auch Gechäftsführer Woodford schon hervorgehoben, wobei er der eigenen Kryptobörse dabei eine entscheidende Rolle zuordnet.

Wie Cointelegraph am 11. September berichtet hatte, hat das Settlement-Unternehmen Zero Hash (verantwortlich für die Abwicklung von Trades), das wiederum eine Tochter der Seed CX ist, jüngst auch Krypto-Derivate in ihren Service mit aufgenommen.