Der Web3-Spieleverlag Fenix Games hat 150 Millionen US-Dollar aufgebracht, um Blockchain-Spiele zu erwerben, zu investieren und zu vertreiben. Das Geld wird verwendet, um einen Spiele Verlag zu gründen, der speziell auf Massenverbreitung von Blockchain-Spielen ausgerichtet ist.
An der Finanzierungsrunde von Fenix Games haben sich etwa die Phoenix Group und die Risikokapitalgesellschaft Cypher Capital aus Dubai beteiligt, wie die lokale Nachrichtenplattform Jinse berichtete. Chris Ko, CEO und Mitbegründer von Fenix Games, der zuvor auch Mythical Games leitete, betrachtet Fenix Games "wie einen VC-Fonds", um die nächste Generation von Blockchain-Spielen zu fördern.
Ko hat erläutert, was nach Finanzierung nun passieren soll:
"Wir werden mit einem riesigen Grundkapital starten, um in diese (Spiele-)Studios der nächsten Generation zu investieren. Außerdem wollen wir unsere Bilanz nutzen, um mehrere aktuelle Spiele im Web2-Bereich zu erwerben und ein Portfolio aufzubauen."
Ko sagte weiter, der Markt für Blockchain-Gaming sei noch nicht so groß, wie der für traditionelle Videospiele. Die Strategie von Fenix Games sieht so aus, dass das Spiele-Ökosystem mit vielen Veröffentlichungen weiterentwickelt wird.
Das GameFi-Modell, das sich ständig weiterentwickelt, könnte "die heutigen AAA-Spielefirmen wie Peanuts aussehen lassen", so Jack O'Holleran, der CEO des Multichain-Netzwerks Skale.
Ein nachhaltiges GameFi-Modell zu finden, ist jedoch immer noch eine Herausforderung. Die Nutzererfahrung ist eines der größten Probleme in der Branche. Grund dafür sind die hohen Gasgebühren und die technische Komplexität beim Kauf, Besitz und Handel mit NFTs.
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