Die Fidelity Investments lässt sich scheinbar nicht davon kleinkriegen, dass die amerikanische Börsenaufsicht SEC erst am Donnerstag ihren beantragten „direkten“ Bitcoin-Indexfonds (ETF) abgelehnt hat. Denn dieser Pleite zum Trotz hat das Unternehmen nun zwei weitere ETFs mit Bezug zur Kryptobranche beantragt. Diese sind der Fidelity Crypto Industry and Digital Payments ETF und der Fidelity Metaverse ETF.

Bei der Ablehnung des Wise Origin Bitcoin ETFs hatte die Aufsichtsbehörde argumentiert, dass die notierende Börse Cboe BZX „keine ausreichenden Überwachungsmöglichkeiten auf den betreffenden Märkte“ hat, um Betrug zu verhindern und den Anlegerschutz zu gewährleisten.

Um dieser Argumentation entgegenzuwirken, investieren die beiden neuen ETFs nicht direkt in Kryptowährungen. Vielmehr sollen in den Indexfonds die Wertpapiere von Unternehmen abgebildet werden, die mit Krypto hantieren oder im Metaverse tätig sind. Darüber hinaus müssen die in Frage kommenden Firmen beträchtliche Umsätze erzielen, um in die ETFs aufgenommen zu werden.