Es ist leider einfach so, dass die meisten DeFi-Wallets und -Protokolle kompliziert zu bedienen sind, besonders für Anfänger. Diese Produkte bieten zwar viele Funktionen, werden aber häufig von Technologen entwickelt und sind nicht für den normalen Benutzer gedacht, der für den Einstieg eine ausführlichere Anleitung braucht.

Da sich die Verbraucher an einfache Benutzeroberflächen bei Apps wie Tinder gewöhnt haben, hat sich die "Wisch nach links, wisch nach rechts"-Mentalität inzwischen auf alle anderen Produkte Verbraucher übertragen. Das gilt auch für den Finanzsektor. Die Folge davon ist, dass mit dem Wachstum von Kryptowährungen und DeFi auch immer mehr Funktionen hinzu kommen und diese damit komplexer werden. Funktionen werden daher immer öfter auf mehrere Chains und Anwendungen verteilt. Die Nutzer müssen sich unter Umständen mit mehreren Schnittstellen und einer Kombination aus Hardware- und Software-Wallets beschäftigen, um ihre Portfolios im Auge behalten zu können.

Das Unternehmen Ambire, früher bekannt als AdEx Network, stellt sich dieser Herausforderung.

Das Team hinter Ambire hat eine nicht verwahrende, innovative Smart Wallet auf den Markt gebracht, mit der die UX-Probleme gelöst und Anfängern sowie erfahrenen Kryptonutzern ein schneller und einfacher Einstieg ermöglicht werden soll. Die Verwendung wird durch eine E-Mail, eine Passwortregistrierung und die Möglichkeit, digitale Vermögenswerte über drei verschiedene On-Ramp-Methoden zu kaufen vereinfacht. Bezahlen kann man per Überweisung oder Kreditkarte.

Verbesserung der Nutzererfahrung

Um die DeFi-Welt mehr Leuten zugänglich zu machen, geht die Ambire-Wallets auf jeden Nutzer zu, wo er sich befindet. Die Wallet bietet einen Login an, durch den es überflüssig wird, seine Seed-Phrase aufzuschreiben. Die Plattform nutzt eine intelligente Wiederherstellungsfunktion, deren Nutzer wieder Zugang zu ihrem Konto erhalten können, wenn etwas schief gelaufen ist. Allerdings sind das nicht verwahrende Wallets. Damit haben die Nutzer die vollständige Kontrolle über ihre privaten Schlüssel und ihr Vermögen. Alternativ kann man jederzeit eine Hardware-Wallet oder eine andere Software als Unterzeichner als zusätzliche Sicherheitsebene hinzufügen.

Obwohl die Ambire-Wallet sehr einfach gestrickt ist, bietet sie auch Funktionen für versiertere Nutzer. Darunter etwa eine integrierte Stapelverarbeitung von Transaktionen, mit der Nutzer Gasgebühren sparen können. Dadurch entfallen bei der Durchführung von größeren Transaktionen und Auszahlungen einige der manuellen Genehmigungen, die in der Regel erforderlich sind. Außerdem können Trader die Gasgebühren mit einem Stablecoin ihrer Wahl bezahlen. Derzeit ist die Ambire-Wallet auf Avalanche (AVAX), Polygon (MATIC), Binance Smart Chain (BSC) und Ethereum (ETH) verfügbar. Das Team arbeitet daran, auch Layer-Two-Protokolle einzubinden.

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Ambire hat in mehreren privaten Finanzierungsrunden unter anderem von Launchub Ventures, Ascensive Assets, Metacartel Ventures und Zee Prime insgesamt 3 Millionen US-Dollar aufgebracht. Ambire hat kürzlich auch Danish Chaudhry, den ehemaligen CEO von Bitcoin.com, als einen seiner Angel-Investor und Berater an Bord geholt.

Wege für die Zukunft ebnen

Iwo Georgiew, der CEO von Ambire, kommentiert die Fortschritte des Teams:

"Die Tatsache, dass die Ambire Wallet derart unterstützt wird, ist unglaublich erfreulich für unser talentiertes Entwicklungsteam. Es hat an einer Wallet gearbeitet, die DeFi für die breite Masse zugänglich macht. Dieses Geld wird uns dabei helfen, unsere Wallet zu entwickeln und zu vermarkten. Da sie reich an Funktionen ist, sind wir davon überzeugt, dass der Kryptomarkt geradezu danach schreit. Das Kapital verwenden wir auch, um das Team zu erweitern, Anreize für Integrationen zu schaffen und Liquidität für unseren nativen Token an dezentralen Börsen bereitzustellen."

Die ersten Nutzer der Plattform profitieren bereits von einem aktuellen Airdrop und erhalten Belohnungen in Form des WALLET-Token, der bald auf den Markt kommt. Im Jahr 2022 werden eine mobile Anwendung und eine Kreditkarte auf den Markt kommen. Außerdem ist ein Liquiditäts-Bootstrapping-Pool (LBP) für den WALLET-Token auf Copper geplant.

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