Daryl Morey, der Sportdirektor des amerikanischen Basketballteams Houston Rockets, hat jüngst bestätigt, dass er seine Investition in Bitcoin (BTC) erhöht.

Am 23. August hatte Morey auf eine Twitter-Nachricht des Bitcoin-Fürsprechers Anthony Pompliano reagiert, der zuvor geschrieben hatte, dass Bitcoin Anlegern die Möglichkeit bietet, sich vom Chaos der globalen Finanzmärkte abzukoppeln, woraufhin der Sportdirektor der Rockets erwiderte, dass er deshalb bereits mehr Bitcoin gekauft habe.

Experten haben bereits bestätigt, dass ein enger Zusammenhang zwischen der Kursentwicklung von Bitcoin und der momentanen weltpolitischen Lage besteht. Im Zuge dessen entscheiden sich viele Anleger mittlerweile dafür, auf die marktführende Kryptowährung auszuweichen.

Pompliano zeigte sich anschließend erfreut über die Nachricht von Morey und meint, dass dieser nun die lange Liste der Promis, die Bitcoin unterstützen, erweitert. Der Sportdirektor der Rockets ist in den USA als Querdenker bekannt, der im Basketball schon früh auf analytische Methoden gesetzt hat, um die Siegeschancen seiner Mannschaft zu verbessern. Was unter etablierten Trainern und Sportdirektoren zunächst als Affront gesehen wurde, hat mittlerweile in der ganzen Liga Einzug gehalten.

Bitcoin findet im US-Sport Anklang

Wie Cointelegraph Brasilien Anfang des Monats berichtet hatte, gibt es auch in anderen amerikanischen Sportarten prominente Bitcoin-Fürsprecher. So hat Russell Okung, ein Footballspieler der Los Angeles Chargers, zuletzt höchstselbst Seminare zum Thema Bitcoin abgehalten.

Des Weiteren sind die Dallas Mavericks, das ehemalige Team von Dirk Nowitzki, kürzlich zum zweiten amerikanischen Basketballverein geworden, der Bitcoin als Zahlungsmethode für Karten und Fanartikel akzeptiert. Besitzer Mark Cuban hatte schon im vorigen Jahr durchsickern lassen, dass sein Team zukünftig auf Bitcoin setzen würde.