Der zweite Tag, an dem Verluste auf den Kryptowährungsmärkten regnete, könnte potenziellen Käufern eine Möglichkeit geben, zu kaufen, die sich eventuell nicht mehr wiederholen wird.

Bitcoin ist am 17. Januar auf dem Kursindex des Cointelegraph unter die Marke von $10.000 (8.190 €) gerutscht. Am gleichen Tag ist Ethereum auf unter $900 (737 €) gefallen, was einen Rutsch von über 30 % für beide Assets bedeutet.

Sowohl Leute aus der Community als auch aus der Branche haben mit gemischten Gefühlen auf diesen Abschwung reagiert, was für Januar in den letzten drei Jahren typisch war.

Die Daten zeigen, dass Bitcoin sein Jahrestief immer in der zweiten Januarwoche in den Jahren 2015, 2016 und 2017 hatte:

Die Altcoins werden auf allen Märkten gerade auch mit großen Rabatten gehandelt, während sie noch vor einer Woche immer wieder Allzeit-Hoch-Rekorde in USD gebrochen haben.

Diagramm

Der Rutsch im Vergleich zu Fiat-Geld gab am Mittwoch Anlass für eine neue Runde von Spekulationen durch Mainstream-Medien, wobei verschiedene Publikationen auf die Möglichkeit hinweisen, dass die angebliche Bitcoin-"Blase" geplatzt ist.

"Ist Bitcoin gerade geplatzt?" schreibt Bloomberg in Anlehnung an Experten, die die aktuellen Kursverläufe mit historischen Güterblasen vergleichen.

Eine interessante Wendung im Hinblick auf die Branche kam vom sehr skeptischen Sender CNBC. Selbst als die Preise am Dienstag um 20 % gefallen sind, hat der Sender in einem Beitrag erklärt, dass Bitcoin-"Skeptiker" "falsch" liegen, wenn sie sagen, dass Bitcoin keinen Wert hat.

"Viele Leute denken, dass Bitcoin eine Blase ist und das wurde in der Annahme vorhergesagt, dass Bitcoin keinen Wert hat. Aber es gibt gute Gründe dafür, dass das schlichtweg nicht wahr ist" schließt der CNBC Artikel.

"Laut Definition ist der Bitcoin selten. Und die Kryptowährung könnte dazu genutzt werden, um Vermögen besser aufzubewahren und auszutauschen".