Der nun seit mehreren Monaten anhaltende Rekordlauf beschert Bitcoin (BTC) immer mehr Fans. Selbst der Landtag des amerikanischen Bundesstaats Louisiana singt mit einer neuen Resolution nun ein Loblied auf die marktführende Kryptowährung.

„Diese Resolution hat zum Gegenstand, dass das Repräsentantenhaus von Louisiana Satoshi Nakamoto ausdrücklich für seinen Beitrag zur wirtschaftlichen Sicherheit lobt“, wie es dementsprechend in der House Resolution No. 33 heißt, die der Abgeordnete Mark Wright eingegeben hat. Laut einem Bericht von The Hill wurde das Dokument am Donnerstag verabschiedet.

Das „ausdrückliche Lob“ für den anonymen Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto folgte auf einen vorherigen Absatz, in dem die Resolution Innovationskraft und Erfolg der Kryptowährung hervorhebt. So heißt es hier:

„Bitcoin ist das erste dezentralisierte Finanzprodukt mit einem Marktwert von über 1 Bio. US-Dollar, mit dem sich inzwischen selbst Bundes- und Landesregierungen auseinandersetzen müssen, um zu verstehen, wie sie von dieser neuen Technologie profitieren können.“

Tatsächlich hat die Marktkapitalisierung von Bitcoin Anfang 2021 die Schallmauer von 1 Bio. US-Dollar gesprengt, nachdem die Kryptowährung Ende 2020 ihren Rekordkurs von 2017 knacken konnte.

Das politische Loblied hebt zudem noch weitere Eigenschaften von Bitcoin hervor, darunter dessen Durchsetzungsvermögen, Dezentralisierung und Funktion. Dahingehend wird sogar angeführt, dass das digitale Finanzprodukt eine Alternative zu Gold sein kann: „Bitcoin kann womöglich Gold als Geldreserve ersetzen, denn sie ist knapp und begrenzt. Es gibt lediglich eine Umlaufmenge von 21 Mio. Bitcoin, die geschöpft werden können.“

Die Wirtschaft ist schon seit längerem zu dieser Erkenntnis gelangt, was Bitcoin in den letzten Monaten maßgeblich dabei geholfen hat, sich immer mehr im Mainstream zu etablieren. Der politische Ritterschlag könnte nun vielleicht dazu führen, dass sich der Krypto-Marktführer auch auf anderen gesellschaftlichen Ebenen zunehmend durchsetzt.