Das italienische Luxusmodelabel Gucci will bis Ende Mai in fünf amerikanischen Filialen Zahlungen in Form von Kryptowährungen ermöglichen. Später soll diese Zahlungsmöglichkeit dann auf alle 111 Stores in ganz Nordamerika ausgeweitet werden.

Zunächst nimmt Gucci 12 Kryptowährungen an, darunter Bitcoin , Bitcoin Cash , Ether , Wrapped Bitcoin (wBTC), Litecoin , Shiba Inu , Dogecoin und fünf an den US-Dollar gekoppelte Stablecoins, wie Vogue Business berichtet.

Alle Kunden, die in den betreffenden Filialen in New York, Los Angeles, Miami, Atlanta und Las Vegas mit Kryptowährungen zahlen wollen, bekommen per E-Mail einen QR-Code geschickt, über den sie per Krypto-Wallet ihre Zahlung abwickeln können.Zur Vorbereitung auf die Einführung haben die Mitarbeiter der Stores spezielle Trainingsseminare zu Kryptowährungen, Non-Fungible Tokens (NFTs) und Web3 abgehalten.

Gucci scheint zuletzt immer mehr Gefallen an der Kryptobranche zu finden, so hat die Modemarke jüngst zwei NFT-Kollektionen an den Start gebracht. Einerseits wurde im Februar die Reihe „SUPERGUCCI“ in Kooperation mit dem Spielzeughersteller SUPERPLASTIC lanciert und andererseits wurde im März der „Gucci Grail“ an den Start gebracht, der auf Besitzer von erfolgreichen NFT-Projekten wie Bored Ape Yacht Club, Pudgy Penguins und World of Women abzielt.

Das allererste NFT von Gucci überhaupt war ein vierminütiger Kurzfilm namens Aria, der von der gleichnamigen Modekollektion inspiriert wurde, die im Juni 2021 für 25.000 US-Dollar bei Christie’s versteigert wurde.

Darüber hinaus hat Gucci virtuelle Grundstücke innerhalb des Metaverse von The Sandbox erworben, um hier einen Onlinestore aufzubauen.

Der Gucci Vault soll „Gucci im Metaverse repräsentieren“ und eine kuratierte Sammlung besonderer alter Stücke in digitaler Form anbieten.

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