Bitcoin könnte noch viel weiter abrutschen und wäre trotzdem noch im Bullenmarkt.

Dies geht zumindest aus einer Analyse hervor, die die Kursentwicklung des Krypto-Marktführers trotz jüngster Verluste von bis zu 10 % als positiv bewertet.

Bitcoin-Kurs legt in Halving-Zyklen meist Abschwung hin

Demnach liegt BTC weiterhin auf bestem Weg in neue Rekordhöhen, wie sich die Marktbeobachter weitestgehend einig sind.

Obwohl es in den Kursregionen am ehemaligen Allzeithoch von 2021 bei 69.000 US-Dollar zu spürbarer Volatilität kommt, bleibt der Bullenlauf entsprechend intakt.

Diese wäre selbst noch der Fall, wenn vom aktuellen Kursstand – den Cointelegraph Markets Pro und TradingView auf 68.000 US-Dollar taxieren – viel weiter nach unten korrigiert werden würde.

Bitcoin-Kursdiagramm. Quelle: TradingView

Der Krypto-Trader Bags verweist in seiner dahingehenden Erklärung am 15. März auf X (ehemals Twitter) allen voran auf das bevorstehende Halving von Bitcoin.

So erinnert er an vergangene Kurszyklen, in denen es vor dem Halving jeweils zu Einbrüchen von bis zu 40 % kam, ehe später exponentielle Aufschwünge folgten.

„Aktuell wären -38 % von 73.500 US-Dollar = 45.500 US-Dollar“, wie der Experte mit Blick auf das neue Rekordhoch und einen möglichen Abschwung vorrechnet.

Auf den Hinweis, dass der momentane Höhenflug allen voran durch die neuen Bitcoin-ETFs getragen wird, die in vorherigen Zyklen noch nicht da waren, entgegnet Bags, dass jeder vorherige Bullenmarkt dennoch seine ganz eigenen Katalysatoren hatte, die größere Abschwünge nicht verhindern konnten.

Quelle: https://twitter.com/0xbags/status/1768600310040207517

Bitcoin bald in der „Gefahrenzone“?

Die gegenwärtige Performance von Bitcoin vor dem Hintergrund des baldigen Halvings zu betrachten, ist bei vielen Analysten derzeit das Motto der Stunde, darunter auch Rekt Capital.

Obwohl der Bitcoin-Kurs in diesem Jahr noch vor dem Halving ein neues Rekordhoch erklommen hat – eine bisher einmalige Entwicklung – meint der Experte, dass die bekannten Muster auch dieses Mal Gültigkeit haben.

Mit Blick auf ein zugehöriges Kursdiagramm zieht er deshalb Parallelen zum letzten Bitcoin-Halving von 2020.

„Technisch gesehen befindet sich Bitcoin noch immer in der Vorlauf-Hochphase des Halvings (hellblau)“, so seine Erklärung. Und weiter:

„Allerdings steht Bitcoin kurz vor dem Übergang von der 'Vorlauf-Hochphase' in die 'Vorlauf-Tiefphase' vor dem Halving (orange und dunkelblaue Kreise).“
Vergleich der Halving-Zyklen von Bitcoin. Quelle: Rekt Capital on X

In einem weiteren Post warnt er, dass BTC also nun in die kritischste Phase vor dem Halving kommt, die er selbst als „Gefahrenzone“ bezeichnet.

„Historisch gesehen hat Bitcoin immer so ca. 14 bis 28 Tage vor dem Halving noch eine Vorlauf-Tiefphase durchlaufen“, wie der Experte abschließend zu bedenken gibt.

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