Die Cryptology Asset Group, eine in Malta ansässige Holdinggesellschaft, an deren Gründung auch die beiden Großinvestoren Mike Novogratz und Christian Angermayer sind, will massiv in Krypto-Fonds investieren.

Wie aus einer entsprechenden Mitteilung vom heutigen Donnerstag hervorgeht, plant die europäische eine Investition in Höhe von 100 Mio. US-Dollar in mehrere neue Krypto-Investmentfonds. Die Holding will dabei mit Unternehmergeist agieren, indem sie allen voran auf innovative Fonds mit Wachstumspotenzial setzen will.

Cryptology hat bereits deutliche Fußspuren in der Kryptobranche hinterlassen, indem die Gesellschaft für einflussreiche Unternehmen wie die Krypto-Vermögensverwaltung Iconic Funds und den Mining-Betrieb Northern Data Kapital zur Verfügung gestellt hat.

Auch in den EOS-Entwickler Block.one und dessen geplante Kryptobörse hat die Cryptology jüngst investiert.

Der deutsche Cryptology-Mitgründer Christian Angermayer erklärt bezüglich den geplanten Investitionen:

„Wir stehen am Beginn der Krypto-Revolution und wir wollen einer der weltweit führenden Investoren dieser aufkommenden Anlageklasse sein. Unsere Investmentstrategie setzt auf innovative Talente, wobei wir einen vollumfänglichen Ansatz fahren, indem wir sowohl auf Investmentfonds setzten, die sich an Blockchain- und Krypto-Unternehmen beteiligen, als auch direkt in Krypto-Projekte und Kryptowährungen investieren.“

Patrick Lowry, der Geschäftsführer von Cryptology, betont, dass der gesteigerte Fokus seiner Gesellschaft auf den Kryptomarkt darin begründet liegt, dass die Branche eine tolle Investmentchance bietet. Dementsprechend wäre das von der Cryptology verwaltete Vermöngen von einer ursprünglichen Summe von 33 Mio. US-Dollar durch Investitionen in den Kryptomarkt inzwischen auf 548 Mio. US-Dollar angestiegen.

Laut Lowry erwartet Cryptology eine jährliche Umsatzsteigerung von mehr als 300 %. Die rasante Wertsteigerung seiner Firma sieht er darin begründet, dass es durch die aufstrebende Anlageklasse eine „tektonische Verschiebung“ der Machtverhältnisse im Finanzwesen gibt.