Der erfahrene Hedgefondsmanager Mark Yusko prognostiziert, dass die Voraussicht auf das nächste Halving von Bitcoin der hauptsächliche Katalysator für die nächste großer Kletterpartie im zweiten Quartal 2023 sein wird.

Der Halving-Mechanismus, der alle vier Jahre die Anstiegsrate der Umlaufmenge von Bitcoin wortwörtlich halbiert, ist aus historischer Sicht bisher in der Tat die wohl wichtigste Triebfeder für Aufwärtstrends. Die nächste „Halbierung“ steht Anfang 2024 an.

„In der Regel fängt der Markt schon neun Monate vorher an, sich darauf einzustellen“, wie Yusko den von ihm angepeilten Zeitpunkt für einen satten Aufschwung im zweiten Jahresviertel des nächsten Jahres erklärt.

„Wenn die Block-Belohnung von 6,25 auf 3,125 halbiert wird, dann muss sich der Kurs quasi verdoppeln, damit die Miner weiter Geld verdienen können“, wie Yusko ausführt.

Dabei sieht der Hedgefondsmanager auch die anhaltend schlechte geopolitische und weltwirtschaftliche Lage nicht als wirkliches Hindernis.

Während viele Analysten besonders die Leitzinserhöhungen der Zentralbanken und die ausufernde Inflation als entscheidende Faktoren benennen, ist sich der Finanzexperte sicher, dass sich die marktführende Kryptowährung früher oder später vom Aktienmarkt abkoppeln wird und damit nicht mehr diesen Gesetzmäßigkeiten unterliegen wird.

„Traditionelle Finanzprodukte werden vom Wirtschaftswachstum, der Geldpolitik der Zentralbanken und der Inflation beeinflusst, aber Kryptowährungen werden hauptsächlich von der zugehörigen Technologie und der Adoption durch jüngere Generationen getragen“, wie Yusko zu bedenken gibt.

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