Die US-amerikanische Footballliga (NFL) soll allen Vereinen und Mitgliedern Krypto-Sponsoren und -Werbung verboten haben. Auch Verkäufe von nicht-fungible Token (NFT) seien verboten.
Laut einem Bericht von The Athletic soll die NFL das Sponsoring von Krypto-Handelsfirmen und NFTs verboten haben, bis die Liga eine Strategie "für digitale Sport-Tradingscards und Kunst" erarbeitet hat. Die neue Richtlinie wurde von einem anonymen NFL-Mitglied veröffentlicht:
"Vereine dürfen Werbung für bestimmte Kryptowährungen nicht verkaufen. Das ist in allen Medien, die vom Verein kontrolliert werden, verboten. Darunter fallen auch Initial Coin Offerings, andere Kryptowährung-Verkäufe oder jegliche andere Medien-Kategorie im Zusammenhang mit Blockchain, digitalen Vermögenswerten und Blockchain-Unternehmen. Ausnahmen werden in dieser Richtlinie konkret benannt."
Die NFL hat, zumindest vorerst, ausgeschlossen, dass sie NFTs erstellen oder diese verkaufen werde. Im Gegensatz dazu herrscht im Fußball, etwa beim PSV Eindhoven, Manchester City und Arsenal sowie National Basketball Association eine regelrechte Freude an NFTs und Token-Verkäufen.
Der NFL-Vertreter sagte, dass die Vereine nur über Sponsorings mit Krypto-"Investmentberatern oder Fonds-Verwaltern" sprechen dürfen, wenn die Werberechte sich auf die Förderung der Unternehmensmarke beschränken.
Cointelegraph bat die NFL um einen Kommentar, erhielt aber bis Redaktionsschluss keine Antwort.
In diesem Zusammenhang: "Generationsvermögen": Saquon Barkley von der NFL wandelt Spenden in Bitcoin um
Der legendäre Fußballspieler Lionel Messi, Tennis-Star Naomi Osaka und andere berühmte Sportler haben ihr Interesse an Krypto-Investments gezeigt. Am 15. Juli hat der NFL-Star Saquon Barkley erklärt, er wolle seine Unterstützungszahlungen in Bitcoin umwandeln.
Barkley sagte, die Inflation sei einer der Hauptgründe dafür, warum man sich kein Vermögen ansparen könne. "Darum werde ich mein Geld aus dem Marketing in Bitcoin investieren", sagte er.
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