Der Investmentguru und Milliardär Paul Tudor Jones gibt an, dass er Bitcoin „inzwischen sogar noch mehr mag“, womit er sich auf seine ursprüngliche Ankündigung aus dem Mai 2020 bezieht, als er erstmals offenlegte, in die marktführende Kryptowährung zu investieren.

Im Rahmen der CNBC Sendung Squawk Box lobte Jones Bitcoin und bestätigte, dass er „eine kleine Summe“ in die Kryptowährung investiert hat.

Sein Hintergedanke ist dabei immer noch derselbe, denn in Bitcoin sieht Jones ein gutes Absicherungsmittel gegen Verluste durch Inflation. Da durch die Geldpolitik der Zentralbanken ein weiterer Anstieg der Inflation droht, wäre eine solche Absicherung umso notwendiger. Die Quantitative Lockerung auf der einen Seite und das Festhalten der amerikanischen Zentralbank an ihren Inflationszielen auf der anderen Seite stützen die These des Investmentexperten.

Laut Jones ist Bitcoin eines der besten Investitionsprodukt gegen Inflation im Vergleich zu den traditionellen Alternativen wie Gold, Staatsanleihen und anderen Edelmetallen.

„Bitcoin hat ein enormes Kontingent an sehr, sehr smarten Leuten, die fest daran glauben“, wie Jones darüber hinaus feststellt. Und weiter: „Das ist als ob man in Steve Jobs und Apple oder in Google während der Frühphase investiert.“

Paul Tudor Jones ist ein erfahrener Investor, der bereits 1987 dadurch bekannt geworden war, dass er den Crash des Aktienmarktes vorhergesagt hatte. Als Jones in diesem Jahr offenlegte, dass er in Bitcoin investiert, entstand ein regelrechter Hype in der Krypto-Community. So vermuten einige Experten gar, dass der Investmentguru in einigen Jahren der größte Bitcoin-Investor überhaupt sein könnte.

Dabei ist es nicht nur die Beteiligung von Jones selbst, die für Euphorie sorgt, sondern vielmehr, dass dessen prominentes Standing in der Investitionsbranche das Eis brechen könnte und immer mehr institutionelle Investoren sich in Bitcoin wagen.