Der salvadorianische Präsident Nayib Bukele hat am gestrigen Vorweihnachtstag seine Überzeugung von Bitcoin (BTC) erneut bekräftigt, indem er behauptete, dass „Fiatwährungen einpacken können“, sobald die marktführende Kryptowährung eine flächendeckende Adoption erreicht hat.

Der Präsident von El Salvador war in den vergangenen Wochen wiederholt wegen seiner aggressiven Bitcoin-Strategie und den damit einhergehenden Investitionen in die weltweiten Schlagzeilen geraten. Im Zuge dessen gibt er sich als großer Fürsprecher der Kryptowährung und weist jegliche Kritik zurück, dass Bitcoin für sein Land schädlich sein könnte.

Auch sein aktueller Tweet ist eine Antwort auf die jüngsten Salven, die die Weltgemeinschaft gegen die Bitcoin-Pläne von El Salvador abgeschossen hat.

So hatte der Internationale Währungsfonds (IWF) das kleine mittelamerikanische Land im Juni bereits vor einer Einführung von Bitcoin gewarnt, jedoch wagte die Regierung von Präsident Bukele den Schritt im September nichtsdestotrotz. Der englische Zentralbankchef Andrew Bailey, der ohnehin als Bitcoin-Kritiker bekannt ist, wies in diesem Zusammenhang ebenfalls auf die beträchtliche Volatilität hin, die für eine Landeswährung ungeeignet wäre.