Der humanoide Roboter Sophia war wieder auf dem Web Summit. Dort hat sie Fragen von Teilnehmern und Journalisten beantwortet, darunter waren auch Fragen zur Blockchain-Technologie und zu Kryptowährungen. 

Am 6. November sprach Sophia auf dem jüngsten Web Summit in Lissabon über künstliche und Roboter-Intelligenz und beantwortete dabei Fragen zu mehreren Themen.

Sophia, die im Februar vier Jahre alt wird und optisch von der Schauspielerin Audrey Hepburn inspiriert wurde, wurde gefragt, ob sie eine Meinung zu Blockchain, Bitcoin (BTC) und Kryptowährungen habe. Sie antwortete darauf:

"Ich weiß, was Kryptowährungen sind, aber ich benutze sie noch nicht selbst. Ich benutze überhaupt kein Geld."

Im Gegensatz zu den Jahren davor sprach der Roboter diesmal nicht über die "Maschinenüberlegenheit" und prognostizierte auch nicht wieder, dass Roboter "die Welt erobern" würden. Sie erklärte dem Publikum, wie künstliche Intelligenz funktioniert, und versicherte der Öffentlichkeit, dass Roboter noch lange nicht überlegen seien.

Sophia ist eine von mehreren humanisierten Robotern, die vom Hongkonger Unternehmen Hanson Robotics entwickelt wurden. Sie basiert auf künstlicher Intelligenz und ihr Gesicht besteht aus einem leichten Polymer-Kunststoff, der als "Frubber" bezeichnet wird. Das ist ein Wortspiel aus den englischen Begriffen "Face" (Gesicht) und "Rubber" (Gummi).

Sophias Entwickler schließen Partnerschaft mit Blockchain-Agrardatenunternehmen

Im Januar gab das dezentrale Unternehmen SingularityNET eine Partnerschaft mit dem auf Landwirtschaft ausgerichteten Blockchain-Startup Hara bekannt. Im Rahmen von dieser sollen indonesische Landwirte mit Hilfe von Blockchain Einsicht in nützliche Daten, wie etwa dem Getreidepreis, Bodenqualität und Landbesitzdaten, erhalten.

SingularityNET erregte als die Technologie hinter dem von Hanson Robotics entwickelten Roboter Sophia weltweit Aufmerksamkeit. Der Chefwissenschaftler des Robotikunternehmens Ben Goertzel ist gleichzeitig der Gründer und CEO von SingularityNET.