Jared Grey, der CEO der dezentralen Börse SushiSwap, plant die Tokenomie des SushiSwap -Token umzugestalten, wie aus einem Vorschlag vom 30. Dezember auf dem Sushi-Forum hervorgeht.
Im Rahmen der neuen Tokenomie sollen Zeitsperren für Emissionsbelohnungen eingeführt werden. Auch ein Token-Burn-Mechanismus und eine Liquiditätssperre für die Unterstützung des Kurses sind geplant. Die neue Tokenomie soll die Liquidität und Dezentralisierung auf der Plattform fördern. Auch die Reserven sollen dadurch gestärkt werden, um den Betrieb und die Entwicklung zu gewährleisten, so Grey.
In dem vorgeschlagenen Modell sollen Liquiditätsanbieter (LPs) 0,05 Prozent der Swap-Gebühren erhalten. Hochvolumige Pools erhalten dabei den größten Anteil. LPs können auch ihre Liquidität sperren, um mehr Emissionsbelohnungen zu verdienen. Die Belohnungen verfallen und werden verbrannt, wenn diese vor der Sperrfrist herausgenommen werden.
I am excited to share the vision for @SushiSwap's new token model. I've posted a brief tl;dr write-up on the Sushi forum & linked the entire proposal. We look forward to your questions & feedback.https://t.co/D9TO2Oi8ra pic.twitter.com/GBrQKPzfiH
— Jared Grey (@jaredgrey) December 30, 2022
Für gestakte SUSHI (xSUSHI) erhält man auch keinen Anteil der Gebühren, sondern Emissionsbelohnungen in SUSHI-Token. Die Zeitsperren werden verwendet, um die Emissionsbelohnungen festzulegen. Längerfristige Sperren bringen größere Belohnungen mit sich. Man kann sich das Geld auch vor Ablauf der Sperrfrist auszahlen lassen, aber die Belohnungen verfallen und werden verbrannt.
Die dezentralisierte Börse verwendet einen variablen Prozentsatz der Swap-Gebühr in Höhe von 0,05 Prozent, um die SUSHI-Token zurückzukaufen und zu verbrennen. Der Prozentsatz ändert sich je nach den gewählten Zeitsperren. Im Vorschlag heißt es außerdem:
"Da die Zeitsperren nach der Sperrfrist ausgezahlt werden, Burns aber in 'Echtzeit' passieren, wenn Sicherheiten unstaked werden, bevor die Sperrfrist abläuft, hat das einen durchaus großen deflationären Effekt auf das Angebot."
Melde dich bei unseren Sozialen Medien an, um nichts zu verpassen: X, YouTube, Instagram und Telegram – aktuelle Nachrichten, Analysen, Expertenmeinungen und Interviews mit Fokus auf die DACH-Region.