Der britische Finanzminister Jeremy Hunt hat mehrere Reformen für die Finanzbranche des Landes vorgestellt, darunter auch Vorschläge, die die Kryptobranche betreffen.

Wie aus einer entsprechenden Ankündigung der britischen Regierung hervorgeht, soll ein neuer Gesetzesrahmen geschaffen werden, der „flexibler, weniger kostenintensiv und förderlicher für aufstrebende Trends“ ist.

Zu den Themen, die in der Ankündigung genannt werden, gehören unter anderem Planungen für die Einführung einer eigenen Zentralbank-Digitalwährung (CBDC), die Besteuerung von Kryptowährungen, die Ausweitung der Krypto-Regulierung auf Stablecoins und die Schaffung einer regulatorischen Sandbox, in der innovative Unternehmen neue Technologien für die Finanzmärkte erproben können.

Alle dahingehenden Vorschläge sind Teil der neuen Financial Services and Markets (FSM) Reform, die bereits im Oktober angekündigt wurde. Laut Hunt sollen die Gesetzesänderungen dafür sorgen, dass sich Großbritannien weiterhin als wichtiges globales Finanzzentrum positionieren kann:

„Die Edinburgh Reformen sollen die Chancen aus dem Brexit nutzen, indem wir eine flexiblen und eigenen Regulierungsrahmen schaffen, der das beste Interesse für die britische Bevölkerung und Wirtschaft im Sinn hat.“