Peter Schiff, ein populärer Finanzexperte und Gold-Fürsprecher, hat die Twitter-Community sarkastisch dazu aufgefordert, seinem 18-jährigen Sohn Bitcoin (BTC) zu schenken.

„Da so viele von euch Bitcoin-Fans mich veralbern, weil mein Sohn Spencer Bitcoin gekauft hat, frage ich mich, warum ihr mir nicht so richtig eine reinwürgt, indem ihr ihm als verspätetes Geburtstagsgeschenk ein paar Bitcoin überweist“, so Peter Schiff dementsprechend in einem Tweet vom 27. August. „Er ist gestern 18 geworden und wird seine sicher nicht verlieren“, wie der Bitcoin-Kritiker ergänzt.

Damit spiel Schiff darauf an, dass er Anfang 2020 den Zugang zu seiner eigenen Bitcoin-Wallet verloren hatte, was den Hohn und Spott der Krypto-Community zur Folge hatte. „Ich wusste, dass es eine schlechte Idee war, Bitcoin zu besitzen, aber ich wusste nicht, dass sie so schlecht war“, wie der Finanzexperte damals feststellte.

Die Bitcoin-Adresse auf die Schiff „Geschenke“ für seinen Sohn erbittet, verzeichnete bei Redaktionsschluss einen Stand von 0,0627 BTC.

In der Vergangenheit hat Schiff immer wieder gegen Bitcoin gewettert, um im Gegenzug die Vorteile von Gold hervorzuheben. Im Juli unkte er, dass Bitcoin-Fans nicht wirklich nach einem Wertaufbewahrungsmittel streben, sondern nach einem Spekulationsmittel. Anthony Pompliano, einer von Schiffs größten Gegnern, betont allerdings, dass die marktführende Kryptowährung eine Absicherung gegen den Rest des Finanzmarktes und ein Wertaufbewahrungsmittel ist.