Bitcoin ist am 16. November weiter nach unten gerutscht und hat die Marke von 60.000 US-Dollar getestet.

Bitcoin schließt große CME-Lücke
Aus Daten von Cointelegraph Markets Pro und TradingView geht hervor, dass das BTC/USD-Paar vom lokalen Hoch bei über 66.000 US-Dollar am Montag um 8 Prozent gefallen ist.
Auf Bitstamp hat sich das Paar bei 60.350 US-Dollar etwas erholt, liegt aber dennoch auf seinem niedrigsten Niveau seit dem 6. November.
Besonders Trader mit großen Hebeln haben diesen Rückgang zu spüren bekommen. Analysten sind allerdings optimistisch, dass dieser sogenannte "Shakeout" auf Derivatebörsen sich dem Ende zuneigt und es danach wieder zu einem Anstieg kommt.
Leverage shakeout close to complete$BTC pic.twitter.com/rQyfaT8HUd
— Dylan LeClair (@DylanLeClair_) November 16, 2021
Bitcoin hat es außerdem geschafft, eine CME-Futures-Lücke zu schließen, die seit über einer Woche bestand. Diese Entwicklung wurde bereits erwartet, als sich diese Lücke abzeichnete.

Einige Prognosen sagten voraus, dass Bitcoin sogar auf 59.000 US-Dollar fallen könnte. Bei Redaktionsschluss bestand allerdings weiterhin die Möglichkeit, dass es zu einem Rückgang auf unter 60.000 US-Dollar kommt.
Der Trader Peter Brandt sieht hier potentielle Kaufgelegenheiten und meinte, er wolle so nah wie möglich an 50.000 US-Dollar kaufen.
"Ich will BTC bei etwa 53.000 US-Dollar kaufen und ETH bei etwa 4.030 US-Dollar", wie er auf Twitter schrieb.
Er betonte, er sei "kein Bär" und erwarte nicht unbedingt, dass Bitcoin auf diese Niveaus fällt.
Was passiert in einem Monat?
Andere Analysten betrachteten das Gesamtbild bei BTC, der diesen Monat neue Allzeithochs erreicht hat und daher sehr volatil ist.
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Würde Bitcoin auf seine Monatsunterstützung zurückfallen, würde er immer noch bei 58.000 US-Dollar liegen.
"Wenn BTC seine Monatsunterstützung erneut getestet (grün)... Müsste er unter diese schwarze Aufwärtstrendlinie fallen", wie der Trader und Analyst Rekt Capital kommentierte. Dazu lud er am Montag einen Chart zu Erklärung hoch, der diese Niveaus abbildet.
"Ein Fall unter diese Trendlinie würde wahrscheinlich einen solchen erneuten Test bestätigen. Bis dahin gibt es lediglich Volatilität im Rahmen der Konsolidierung."

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