Interest rate News

Nachdem die Hoffnungen auf Leitzinssenkungen lange nicht erfüllt wurden, geht der Bankensektor nun davon aus, dass es noch bis Ende 2025 mehrere Senkungen geben könnte, was auch für den Kryptomarkt neuen Antrieb bedeuten würde.

Ether-Anlageprodukte verzeichneten in der vergangenen Woche trotz einer Marktabschwächung Zuflüsse in Höhe von 296 Millionen US-Dollar, während die Anleger auf eine Zinsentscheidung der US-Notenbank im Juni warten.

Die Sorgen um globale Handelszölle und die abwartende Zinspolitik der US-Zentralbank sorgen dafür, dass der Kryptomarkt zunächst weiter unter Druck bleibt, doch die Kehrtwende könnte schnell kommen.

Das weiterhin zunehmende Stablecoin-Angebot in den Kryptomärkten lässt vermuten, dass der aktuelle Kurszyklus noch nicht am Ende ist.

Anthony Pompliano glaubt, dass US-Präsident Donald Trump die Aktienmärkte bewusst einbrechen lässt, um die US-Zentralbank zu einer Senkung der Zinssätze zu bewegen.

Bitcoin ist um 10 Prozent gefallen, nachdem er am 17. Dezember sein Allzeithoch von 108.135 US-Dollar erreicht hatte.

Besonders dank der aktuellen Leitzinssenkungen in Europa, China und womöglich auch den USA könnte der Bitcoin-Kurs im kommenden Jahr einen Zuwachs von weiteren 60 % erleben.

Laut CME FedWatch geht der Markt davon aus, dass die Federal Reserve die Zinsen in diesem Monat um 25 Basispunkte senken wird.

Besonders die Leitzinssenkungen und die Zunahme an Liquidität könnten laut Anthony Pompliano schon bald dafür sorgen, dass es für Bitcoin wieder nach oben geht.

Den Abflüssen aus Krypto-Investmentprodukten in der letzten Woche ging eine wochenlange Serie von Zuflüssen in Höhe von insgesamt fast 2 Milliarden US-Dollar voraus.

Bitcoin überraschte Händler, als er die Woche im Minus eröffnete. Die Ankündigung der Federal Reserve über zukünftige Zinssenkungen konnte den Abwärtstrend ebenfalls nicht verhindern.

Die Ökonomen von Goldman Sach sagen, dass die US-Zentralbank die Zinsen im September senken könnte und Bitcoin-Händler das begrüßen könnten.

Es sei unwahrscheinlich, dass die Bank of Japan die Zinssätze in diesem Jahr noch einmal anhebt.

Der Freistaat Sachsen hat aus Angst vor einem plötzlichen Einbruch des Bitcoin-Kurses den Verkauf seiner 50.000 BTC-Bestände angeordnet.

Es wird allgemein erwartet, dass die EZB diese Woche eine Zinssenkung um 0,25 Prozent vornimmt, da die Inflation in der Eurozone sieben Monate in Folge gesunken ist.