Adam Aron, der Geschäftsführer der beliebten amerikanischen Kinokette AMC Entertainment, hat ein Update zur Krypto-Adoption seines Unternehmens abgegeben. Demnach will AMC schon „in ein paar Wochen“ den Dogecoin und dessen kleinen Bruder Shiba Inu als Zahlungsmittel einführen. Ende des vergangenen Jahres hatte die Kinokette damit begonnen, Onlinezahlungen in Form von Kryptowährungen zu akzeptieren. Des Weiteren will AMC zukünftig sogar eine eigene Kryptowährung herausgeben, sofern die Rechtslage dies relativ problemlos zulässt.
Im Zuge seines Updates bekräftige Aron zudem erneut sein Lob für Krypto und Blockchain: „Wir untersuchen derzeit, wie AMC sonst noch am aufstrebenden Kryptomarkt teilhaben kann. Die potenziellen Geschäftsmöglichkeiten sind für uns sehr reizvoll.“
Dem fügt er an:
„AMC hat kürzlich auch Apple Pay, Google Pay und PayPal als neue Zahlungsmöglichkeiten eingeführt. Erstaunlicherweise machen diese drei Zahlungswege zusammen mit Kryptowährungen allein schon in den ersten drei Monaten mehr als 15 % unserer Onlinezahlungen für Kinotickets aus, wie wir im vierten Quartal 2021 sehen konnten.“
Auch im Bereich der Non-Fungible Tokens (NFTs) probiert sich AMC inzwischen aus. So hat die Kinokette seit November vier NFT-Kampagnen durchgeführt, in denen mehr als 800.000 Krypto-Sammelkarten an Kunden vergeben wurden. Darunter NFTs als Teil von Ticketverkäufen für Filme wie Spider-Man, Dune und Batman. Im Laufe des Jahres will AMC noch weitere NFT-Projekte starten, um dadurch die Besuchszahlen in den eigenen Kinos in der Zeit nach Corona wieder anzukurbeln. Laut Aron wurden die Spier-Man NFTs von AMC auf dem Sekundärmarkt für bis zu 17.000 US-Dollar weiterverkauft. Potenziell also auch ein sehr lohnendes Geschäft für Kinobesucher.
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