Bitcoin ist am 29. Dezember weiter gefallen und ist kurzzeitig auf unter 46.600 US-Dollar gerutscht.

RSI signalisiert "überverkauft"
Daten von Cointelegraph Markets Pro und TradingView zeigen, dass das Paar kurz vor der Öffnung der Wall Street innerhalb von 48 Stunden 10,4 Prozent verloren hat.
Damit wurde klar, dass die Spanne, in der Bitcoin sich den Dezember über befand, weiterhin Bestand hat.
Im Allgemeinen wird ein glanzloses Jahresende erwartet und der bekannte Trader und Analyst Scott Melker sieht eine potentielle Kaufgelegenheit bei den aktuellen Niveaus auf den kürzeren Zeiträumen.
Der Bitcoin-RSI ist durch den Rückgang in den überverkauften Bereich gefallen. Das gilt als bullisches Signal und Kaufgelegenheit.
"Handelt man in den kurzen Zeiträumen, besteht ein solides Risiko-Ertrags-Verhältnis für Long-Positionen", wie er auf Twitter schrieb.
"RSI überverkauft, Stundenchart kurz vor bullischer Divergenz, wenig überzeugende Verkäufe mit minimalem Volumen."
$BTC
— The Wolf Of All Streets (@scottmelker) December 29, 2021
Beautiful bullish divergence with oversold RSI on the hourly chart. Small time frame, so I look for the div to build to higher time frames. The 4-hour would be next.
As I said, great potential R/R for a trade here back to the 50Ks. pic.twitter.com/a6T0sPCG6X
Das BTC/USD-Paar hat sich daraufhin etwas erholt und ist wieder auf über 47.000 US-Dollar geklettert.
Melker hat bereits erklärt, dass das Retracement von 52.000 US-Dollar für Bitcoin nichts ändere.
Brandt: Panikverkäufe kommen noch
Nicht jeder ist jedoch optimistisch.
In diesem Zusammenhang: "Insgesamt neutral": Steigende BTC-Börsenbestände wegen Huobi
Der bekannte Trader Peter Brandt hat zu Beginn der Woche vor einem sogenannten "Fake-Breakout" über die Feiertage gewarnt. Jetzt hält er einen weiteren Rückgang für möglich.
Still yet to happen ... https://t.co/o4I4KuVMNf
— Peter Brandt (@PeterLBrandt) December 29, 2021
Es wird darüber diskutiert, ob es zu einer panischen Kapitulation wie Anfang Dezember kommen könnte.
Kleinanleger werden bei den derzeitigen Niveaus wohl keine Massenverkäufe auslösen. Darauf weisen die Anstiege in Wallets mit kleinen Beständen hin. Insgesamt zeigten sich die Langzeit-Hodler das ganze Jahr über sehr stark.
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