Bitcoin könnte schon bald wieder einen „massiven Sprung nach oben“ machen, falls sich in den nächsten Tagen eine ähnliche Konstellation ergibt wie vor dem großen Rekordlauf von 2021.
Auf den entsprechenden Indikator, das Bitcoin-Momentum, weist Krypto-Analyst Matthew Hyland am gestrigen 16. Dezember auf Twitter hin.
Momentum-Indikator deutet Aufschwung an
Obwohl Bitcoin noch immer unter 50.000 US-Dollar liegt, konnte sich die marktführende Kryptowährung zumindest schon im Hinblick auf den Momentum-Indikator zuletzt aus einem mehrmonatigen Abwärtstrend befreien.
Dies gelang der Kennzahl in diesem Jahr schon zwei Mal, woraufhin für BTC/USD jedes Mal ein beträchtlicher Aufschwung folgte.
„Die letzten beiden Male als sich der Indikator in diesem Jahr aus einem mehrmonatigen Abwärtstrend lösen konnte, gab es im Anschluss jeweils einen massiven Sprung nach oben“, wie Hyland die damalige Lage auf die momentane Konstellation überträgt.

Auch wenn sich daraus keine Garantie für einen Aufschwung ableiten lässt, stimmt der Indikator dennoch mit einer Reihe von aktuellen Kennzahlen überein, die auf baldige Zugewinne hoffen lassen.
Hyland ist allerdings für seine ganz besonders optimistischen Kursprognosen bekannt, so hatte er erst vergangenen Monat für Aufsehen gesorgt, als er für den Januar 2022 ein Kursziel von 250.000 US-Dollar ausgerufen hatte.
#Bitcoin bottom structure on the RSI and Momentum indicators (daily time frame) look very similar to what occurred in September before the reversal up started
— Matthew Hyland (@Parabolic_Matt) December 15, 2021
•Momentum has broken out
•RSI needs a close above resistance to confirm breakout
•Bitcoin price waiting to breakout pic.twitter.com/XDwiUsSj2U
Seine jüngste These sieht er derweil dadurch bestätigt, dass auch der Relative-Stärke-Index (RSI) von Bitcoin ein ähnliches Verhalten wie im September aufweist, als es zu einer Bodenbildung kam, auf die der Rekordlauf bis 69.000 US-Dollar folgte.
Dollar bringt keinen Aufwind
Der Bitcoin-Kurs bleibt hingegen eher verhalten, so lag BTC am 15. Dezember weiter bei 49.000 US-Dollar, obwohl der US-Dollar zuletzt spürbar verloren hat. Dessen Schwäche konnte also nicht umgemünzt werden.
So ging es für den US-Dollar-Index (DXY), der den US-Dollar im Vergleich zu anderen Landeswährungen setzt, nach dem anhaltenden Höhenflug der letzten Wochen nun wieder abwärts.

Normalerweise besteht eine umgekehrte Korrelation zwischen BTC und DXY, doch dieses Mal konnte der Krypto-Marktführer daraus kein Kapital schlagen.
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