Seit mehr als einem Jahrzehnt verlassen sich Bitcoin-Anleger auf den bekannten Vierjahreszyklus der marktführenden Kryptowährung, um Bullenmärkte, Kapitulationen und Marktverschiebungen zu navigieren, die maßgeblich durch die alle vier Jahre stattfindenden Halvings ausgelöst werden. Im Jahr 2025 beginnt diese langjährige Roadmap jedoch veraltet zu wirken – und Analysten suchen nach einem neuen zeitlichen Rahmen, um zu verstehen, wohin sich Bitcoin (BTC) als Nächstes entwickeln wird.

Einige argumentieren, dass institutionelles Kapital den Markt gänzlich neu gestaltet. Andere heben die abnehmende Wirkung des Halvings, den Aufstieg der KI als konkurrierende Investitionsfront oder globale Liquiditätsbewegungen hervor, die nicht mehr den alten Mustern entsprechen. Was auch immer die Ursache sein mag, eines ist klar: Bitcoin scheint sich nicht mehr so zu entwickeln wie früher.

In diesem exklusiven Interview mit Cointelegraph stellt Jeff Park, Partner und Chief Investment Officer bei ProCap BTC, die Annahmen hinter dem Vierjahreszyklus in Frage und behauptet, dass Bitcoin derzeit möglicherweise in einen viel kürzeren, dynamischeren Zweijahreszyklus übergeht.

Park argumentiert, dass sich die Marktstruktur von Bitcoin grundlegend verändert hat, da institutionelle Anleger anderen Anreizen folgen als Privatanleger.

Im Mittelpunkt von Parks Argumentation steht eine provokante Idee: Kürzere Zyklen könnten die Sichtweise der Anleger auf das Timing, Volatilität und den möglichen Kursverlauf von Bitcoin bis 2026 dramatisch verändern.

Park geht auch darauf ein, warum manche Akteure kurzfristige Schwächen bevorzugen, wie sich Liquiditätsmuster mit dem neuen Zyklus überschneiden und was diese Verschiebung für die nächste große Kursbewegung bedeuten könnte.

Sehen Sie sich das vollständige Interview mit Jeff Park auf dem YouTube-Kanal von Cointelegraph an, in dem er die Theorie hinter dem Zweijahreszyklus und ihre Auswirkungen auf die Zukunft von Bitcoin ausführlich erläutert.