Bitcoin (BTC) ist am heutigen 3. Juni wieder fast zurück bis auf 40.000 US-Dollar geklettert, was darauf hindeuten könnte, dass die Bodenbildung nun endlich abgeschlossen ist.

Bitcoin-Tagesdiagramm (Bitstamp). Quelle: TradingView

Zurück auf 36.000 US-Dollar?

Wie die Daten von Cointelegraph Markets Pro und TradingView zeigen, konnte BTC/USD die wichtige 37.500 US-Dollar Marke verteidigen, die gestern erklommen worden war, was zugleich weitere Zugewinne ermöglicht hat.

Nun warten die Krypto-Anleger in den kommenden Tagen auf eine entsprechende Bestätigung oder eine Verweigerung, denn für das Wochenende kündigt sich bereits weitere Volatilität an.

Der beliebte Trader Crypto Ed vermutet, dass es zunächst erst noch einen stärkeren Abschwung braucht, ehe es für Bitcoin wieder mit Volldampf nach oben gehen kann. In der Zwischenzeit ist mit kleineren Abschwüngen und Aufschwüngen zu rechnen.

„Ich denke, dass wir kurz vor einem Abschwung stehen, auf den wieder ein Aufschwung folgt“, wie er dahingehend in Aussicht stellt. Und weiter:

„BTC zurück auf 36.000 US-Dollar und ETH auf 2.500 US-Dollar? Könnte ein langweiliger Tag werden.“

Einen Abschwung von BTC/USD hält Ed dabei für wahrscheinlicher, als dass es weiter aufwärts geht.

Bodenbildung abgeschlossen!

Derweil hat das Krypto-Marktforschungsinstitut Glassnode zwei neue Kennzahlen veröffentlicht, die auf eine Bodenbildung von Bitcoin hinweisen sollen.

Erfinder der beiden neuen Indikatoren ist David Puell, der in der Kryptobranche für seinen „Puell Multiplier“ bekannt ist. Die neuen Kennzahlen Delta Cap and Balanced Price zeigen dementsprechend an, dass Bitcoin sich aktuell tatsächlich schon wieder im Aufwärtstrend befindet.

„Im nächsten Abwärtstrend solltet ihr auf das Zusammenkommen dieser beiden Indikatoren achten“, wie Puell den Krypto-Anlegern rät.

Delta Cap und Kurs von Bitcoin im Vergleich. Quelle: Glassnode

Wie Cointelegraph berichtet, sind die Experten zunehmend der Meinung, dass der Rekordlauf von Bitcoin eine doppelte Deckenbildung durchläuft, wie es schon 2013 der Fall war.

Während beiden früheren Rekordläufen gab es ebenfalls beträchtliche Abschwünge auf dem Weg zu neuen Höhen, weshalb die momentane Kursentwicklung wenig verwunderlich sein sollte. Eine Lesart, die auch der Krypto-Experte PlanB, der das viel zitierte Stock-To-Flow (S2F) Berechnungsmodell entworfen hat, im Podcast mit Preston Pysh gestützt hat.