Der in New Jersey ansässige Blockchain-Finanzdienstleister BlockFi hat offengelegt, dass es ein Datenleck beim Partnerunternehmen Hubspot gibt. Mit dieser proaktiven Warnung will BlockFi verhindern, dass die Angreifer die erbeuteten Daten für bösartige Zwecke weiterverwenden.

Wie aus der Mitteilung hervorgeht, haben sich die Hacker am Freitag Zugang zu BlockFi-Kundendaten verschafft, die bei Hubspot gespeichert wurden. Dahingehend heißt es:

„Hubspot hat bestätigt, dass es auf ihrer Plattform einen unautorisierten Zugriff auf Kundendaten von BlockFi gegeben hat.

Als Dienstleister für BlockFi hat Hubspot bestimmte Kundendaten wie Namen, E-Mailadressen und Telefonnummern gespeichert. Die Vergangenheit zeigt, dass Hacker derartige Informationen oftmals für Phishing-Attacken nutzen oder damit anderweitigen Schaden anrichten.

Bei Redaktionsschluss unterstützt BlockFi die Untersuchungen von Hubspot in vollem Umfang, um möglichst schnell das volle Ausmaß des Datenlecks erfassen zu können. Während noch unklar ist, welche Arten von Kundendaten durchgesickert ist, betont BlockFi, dass sensible persönliche Daten wie Passwörter, Personalausweisnummern und Steuernummern nicht von dem Leck betroffen sind, da diese „zu keinem Zeitpunkt auf Hubspot gespeichert wurden“.

Darüber hinaus bestätigt BlockFi, dass weder die internen System noch die Krypto-Vermögen der Nutzer von dem Angriff kompromittiert wurden, denn dieser bezieht sich ausschließlich auf den Dienstleister Hubspot.