In den letzten 24 Stunden ist Bitcoin um mehr als 10 % gestiegen und konnte damit erstmals seit Januar 2018 die 15.000-US-Dollar-Marke knacken. Zugleich wurde ein neues Jahreshoch für 2020 erreicht, das bei 15.950 US-Dollar liegt.
Wie die Daten von Cointelegraph Markets zeigen, konnte das BTC/USD-Währungspaar zwischenzeitlich bis auf 15.950 US-Dollar klettern, ehe es wieder auf 15.500 US-Dollar korrigierte. Laut den Krypto-Marktforschern von Messari schafft es Bitcoin damit insgesamt auf mehr als 20 Tage oberhalb der 15.000-US-Dollar-Marke und 19 Tage über einen Kurswert von 15.109 US-Dollar. Dies entspricht knapp 0,4 % der gesamten Lebensdauer von Bitcoin seit Gründung 2009.

„Die Leute werden nie wieder sagen können, dass Bitcoin tot ist“, wie Grayscale CEO Barry Silbert angesichts des aktuellen Höhenflugs feststellt.
Zeitgleich mit der Kletterpartie hat das amerikanische Justizministerium mehr als 1 Mrd. US-Dollar an Bitcoin von einem anonymen Hacker konfisziert, der die Gelder aus einem Wallet gestohlen hat, das mit der berühmt-berüchtigten „Silk Road“ in Verbindung steht.
Wie Cointelegraph am Mittwoch berichtet hatte, hat der Hacker mehr als 69.370 BTC bewegt, was einem Gegenwert von 1,08 Mrd. US-Dollar entspricht. Dies ist das erste Mal seit 2015, dass Gelder der illegalen Darknet-Plattform bewegt werden.
Bei Redaktionsschluss steht der Demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden nur noch wenige Stimmen davon entfernt, der neue Regierungsführer in den USA zu werden. Die damit einhergehende Gewissheit könnte für die Kryptomärkte von Vorteil sein, denn viele Experten sehen den momentanen Schwebezustand als Grund für die hohe Volatilität auf den Märkten.
Melde dich bei unseren Sozialen Medien an, um nichts zu verpassen: X, YouTube, Instagram und Telegram – aktuelle Nachrichten, Analysen, Expertenmeinungen und Interviews mit Fokus auf die DACH-Region.