Charles Hoskinson, Gründer von Cardano und CEO von Input Output Global (IOG), hat Pläne vorgestellt, dezentrale Finanzdienstleistungen (DeFi) für Bitcoin über das Cardano-Ökosystem bereitzustellen. Ein Demonstrationsprojekt ist für Mai 2025 geplant.

Partnerschaften und Infrastruktur-Upgrades

Zur Umsetzung dieser Pläne arbeitet IOG mit Fair Gate Labs zusammen, einem Anbieter von Multi-Party-Computation-Protokollen. Zusätzlich werden Community-Projekte und Wallet-Entwickler in die Initiative einbezogen. Infrastruktur-Upgrades wie das Hydra-Testnet sollen die technischen Voraussetzungen schaffen, um Bitcoins ungenutztes DeFi-Potenzial zu erschließen.

Parallel zur DeFi-Integration treibt Cardano seine Governance-Struktur voran. Ein Verfassungsentwurf wurde von Delegierten aus über 50 Ländern gebilligt und soll Anfang 2025 nach dem Plomin-Upgrade zur On-Chain-Ratifizierung vorgelegt werden. Diese Verfassung soll als Grundlage für zukünftige Entscheidungen innerhalb des Netzwerks dienen.

Jährlicher Budgetierungsprozess und Community-Beteiligung

Für 2025 plant Cardano die Einführung eines jährlichen Budgetierungsprozesses, um Stabilität und Effizienz in der Finanzierung zu gewährleisten. Zudem ist die Wahl eines permanenten Verfassungsausschusses vorgesehen, der die derzeitige Übergangslösung ablösen und der Community direkte Kontrolle über Entscheidungsprozesse ermöglichen soll.

Hoskinson betont die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit. Er schlägt vor, bis 2025 Workshops in 100 Ländern zu organisieren, um die globale Reichweite von Cardano zu erweitern und die Vernetzung innerhalb des Ökosystems zu stärken.

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