Ein Konsortium niederländischer Unternehmen hat die Initiative "Tech gegen Corona" ins Leben gerufen. Die teilnehmenden Unternehmen werden der niederländischen Regierung kostenlos innovative Technologien anbieten, die im Kampf gegen COVID-19 eingesetzt werden können.

Die niederländische Distributed-Ledger-Technologie (DLT)-Firma Tymlez ist eines von mehr als 10 Unternehmen, die ihre Dienstleistungen und Technologien der Regierung frei zur Verfügung stellen.

Blockchain-Plattform von Tymlez für Transparenz in medizinischer Lieferkette

Tymlez hat seine Blockchain-Plattform als Basistechnologie angeboten, um "das Ökosystem medizinischer Güter über eine Plattform zu modellieren, die Angebot und Nachfrage aufeinander abstimmt".

Die Blockchain des Unternehmens soll dazu beitragen, Transparenz in der gesamten Lieferkette zu gewährleisten und so eine räuberische Wertschöpfung, wie etwa Preistreiberei, inmitten der Coronavirus-Pandemie zu verhindern.

Die anderen Unternehmen, die sich an der Initiative beteiligen, sind die Cybersicherheitsfirma Cybersprint, die Sicherheitsdienste für mehrere Krankenhäuser bereitstellt. Außerdem die Informationssicherheitsfirma Taxion, die Online-Systeme zur Organisation ehrenamtlicher Mitarbeiter frei verwaltet, sowie die IT-Firma Compumatica, die die Internetverbindungen von Heimarbeitern, die in wichtigen Dienstleistungsbranchen tätig sind, verbessert.

Das niederländische Telekommunikationsunternehmen KPN wird auch mit dem globalen IT-Konzern Microsoft zusammenarbeiten. Im Rahmen dieser Kooperation sollen Computersysteme für die Initiative bereitgestellt werden.

Niederländisches Rotes Kreuz nimmt Bitcoin-Spenden an

Bitcoin (BTC) wird im Kampf gegen COVID-19 in den Niederlanden ebenfalls eingesetzt. Das Niederländische Rote Kreuz akzeptiert über seine Webseite auch Bitcoin Spenden.

Das Italienische Rote Kreuz hat ebenfalls begonnen, mit Krypto zu arbeiten. Es hat fast 20.000 US-Dollar BTC für den Kauf von medizinischem Material aufgebracht. Darunter ist auch eine fortgeschrittene medizinische Station für die Vorbehandlung von Coronavirus-Patienten.