Die gemeinnützige Blockchain-Organisation IOTA Foundation setzte ihre hochkarätigen Stellenbesetzungen am 9. April fort. Diesmal mit der Ernennung von Dr. Rolf Werner, dem Chef von Zentraleuropa bei Fujitsu.
In einem Blog-Post sagten die Führungskräfte, dass Werners "beispiellose Begeisterung und Motivation" einen "großen Mehrwert für das IOTA-Projekt bringt, damit es weiterhin seine führende Rolle im DLT-Bereich festigt".
Neben seiner Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender von Fujitsu Technology Solutions ist Werner seit Anfang 2018 die zweite bemerkenswerte Stellenbesetzung für das auf das Internet der Dinge fokussierte IOTA-Projekt.
Im Januar begrüßte das Projekt den Chef der Digitalabteilung von Volkswagen Johann Jungwirth als Beratungs-Mitglied.
Das zentrale Angebot von IOTA ist Tangle, ein sogenannter "Blockless Distributed Ledger". Von diesem behaupten Entwickler, dass er für verschiedene Sektoren der Weltwirtschaft gut sein wird, die auch von der "traditionellen" Blockchain-Technologie verbessert werden sollen.
Werner kommentierte seine Ernennung und teilte ihre Meinung.
"Die Möglichkeiten von dezentralen und gesicherten Anwendungen, die auf IOTA Tangle als Distributed Ledger Technologie basieren, sind immens", sagte er.
"Sie gehen weit über "Maschine-Zu-Maschine-Bezahlungen" hinaus und umfassen unter anderem beispielsweise eine manipulationssichere Überwachung der Lieferkette und eine sichere Identitätsverwaltung."
Fujitsu selbst ist auch im Blockchain-Bereich aktiv und eröffnete Ende letzten Monats in Belgien ein Blockchain Innovation Center.
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