Meta, die Muttergesellschaft des Social-Media-Riesen Facebook, plant möglicherweise die Eröffnung einer Zahlungsplattform mit Unterstützung für Kryptowährungen. 

Laut Unterlagen, die am 13. Mai beim US-Patent- und Markenamt (USPTO) eingingen, hat Meta fünf Anträge im Zusammenhang mit einer Plattform namens Meta Pay eingereicht. Bei diesen Anträgen ging es darum, den Namen Meta in einem "sozialen Online-Netzwerkdienst für Investoren" zu verwenden, "der den Finanzhandel und den Austausch von digitalen Währungen, virtuellen Währungen, Kryptowährungen, digitalen und Blockchain-Vermögenswerten, digitalisierten Vermögenswerten, digitalen Token, Krypto-Token und Utility-Token ermöglicht".

Im März reichte Meta acht Markenanmeldungen im Zusammenhang mit dem Metaverse und Blockchain-Technologie beim USPTO ein. Der Meta-Chef Mark Zuckerberg sagte am 9. Mai auch, das Unternehmen erprobe digitale Sammlerstücke auf Instagram. Das ist wohl als Signal für die Einführung von Non-fungible Token (NFT) zu deuten. Zu Meta gehören derzeit mehrere wichtige Apps wie WhatsApp, Facebook Messenger und Facebook.

Auch viele andere Unternehmen wollen in das Metaversum einsteigen, darunter etwa Mastercard, Visa, Adidas und Nike. Laut der USPTO-Webseite dauert die Bearbeitung von Markenanmeldungen ab März etwa acht Monate bis zum ersten Verfahren.

Seit sich Facebook im Oktober 2021 in Meta umbenannt hat, hat der Social-Media-Riese viele Initiativen angekündigt, die sich an Krypto-Nutzer richten. Vor kurzem hat Meta auch erstmals in der realen Welt einen Store zum Thema Metaversum in San Francisco eröffnet.

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