Der anhaltende Aufwärtstrend von Bitcoin (BTC) verleitet einige Anleger mittlerweile dazu, die eigenen Besitztümer lieber im Tausch für die Kryptowährung als für eine Fiatwährung zu verkaufen.

Jason Williams, einer der Mitgründer der Krypto-Vermögensverwaltung Morgan Creek Digital, hat dementsprechend sein Auto in Bitcoin veräußert.

Auf Twitter hatte Williams bekanntgegeben, dass er seinen 2007 Chevrolet Suburban (SUV) für 0,4 BTC verkauft hat, was bei Redaktionsschluss einem Gegenwert von 7.300 US-Dollar entspricht. Laut dem amerikanischen Autoportal Edmunds.com, liegt das 2007er Modell im Schnitt bei 7.000 US-Dollar, während dasselbe Modell von 2021 mehr als 50.000 US-Dollar kostet, wie die offizielle Seite von Chevrolet zeigt.

Wenn Bitcoin also tatsächlich irgendwann bis auf 130.000 US-Dollar klettern sollte, wie einige Krypto-Analysten im Zuge der Euphorie bereits prognostizieren, dann hätte Williams quasi seinen alten Wagen für den Wert des neuen Modells eingetauscht.

Obwohl Bitcoin vereinzelt von Unternehmern und Promis als Zahlungsmittel genutzt wird, geschieht dies insgesamt noch viel zu selten. Daher kommt auch immer wieder die Kritik an der marktführenden Kryptowährung auf, dass diese sich nicht als Zahlungsmittel eignet. Ein Artikel von Fidelity Digital Assets setzte sich zuletzt jedoch mit diesem Vorwurf auseinander und kam dabei zu dem Schluss, dass die Vorteile die etwaigen Nachteile von Bitcoin als Zahlungsmittel überwiegen.

Unterstützung für diese These könnte aus der Zahlungsbranche selbst kommen, denn neben dem Zahlungsdienstleister Square hat jetzt auch der einflussreiche Zahlungsdienstleister PayPal Kryptowährungen in sein Leistungsangebot aufgenommen.