Eine neue Börse sagt, dass sie "der professionellste, globalste und sicherste Marktplatz für digitale Vermögenswerte" werden wolle. Das will sie mittels modernster Technologie erreichen, die in der Lage sein soll, eine Verarbeitungskapazität von 1,5 Millionen Auftragsabgleichen pro Sekunde zu liefern.

ProBit sagt, dass seine Plattform "schnell, robust und zuverlässig" sei und dazu beitrage, seinen Nutzern beim Handeln die Kontrolle zu geben. Das Unternehmen sagt, dass die Priorität auf Sicherheit liege. Deshalb verspricht es, "mindestens 95 Prozent der digitalen Vermögenswerte in einer Cold-Wallet zu verwahren". Damit sollen Benutzer vor Sicherheitsverstößen und Diebstahl geschützt werden. Es sollen Händlern auch Hardware-Sicherheitsschlüssel geboten werden, die "für Hacker unmöglich zu knacken" sind und dennoch einfach zu bedienen sind.

Laut dem Unternehmen müssen viele Händler mehrere Börsen nutzen, weil sie die gewünschten Handelspaare nicht finden können - oder weil die Benutzeroberflächen zu schwer verständlich sind. ProBit will dieses Problem durch ein modulares Dashboard lösen. Das heißt, das Layout kann an die Bedürfnisse und Interessen eines Händlers angepasst werden. Anstatt die gleichen Informationen an jeden Benutzer weiterzugeben, berücksichtigt Probit, dass jeder Krypto-Enthusiast an anderen Dingen interessiert ist und legt die Kontrolle in die Hände jedes einzelnen.

Über ProBit kann "eine breite Palette der vertrauenswürdigsten Coins und Token auf dem Markt" gehandelt werden. Das Unternehmen sagt dazu, dass mehr als 150 Kryptowährungen verfügbar sein werden. Hunderte von Handelspaaren ergänzen dieses Angebot noch zusätzlich. Fünf dieser Währungen, nämlich Bitcoin, Ethereum, USDT, EOS und der firmeneigene ProBit-Token, dienen als "Basiswährungen".

Anpassbare Benutzeroberfläche für Händler aller Art

Laut ProBit schaffen es viele der bestehenden Börsen im Moment nicht, Nutzer aus allen Bereichen anzuziehen. Das Unternehmen sagt, dass sich die meisten Börsen in der Regel an unerfahrene Händler oder Experten richten würden. Obwohl einige Plattformen es Händlern durchaus ermöglichen, zwischen einem grundlegenden und erweiterten Modus zu wechseln, behauptet ProBit, dass dennoch kein Nutzer das bekommt, was er wirklich braucht.

Das ist der eigentliche Sinn hinter der vollständig anpassbaren Benutzeroberfläche. Jede Komponente kann verschoben und die Größe je nach Wunsch angepasst werden. Damit können Händler von einem Service profitieren, der als linke Hand zu ihrer rechten Hand fungiert. Diese Personalisierung geht sogar so weit, dass man die Farben der Ticker wählen kann der Benutzer ein auf ihn zugeschnittenes Layout erstellen kann.

Natürlich kann die erstmalige Verwendung einer Kryptobörse eine abschreckende Erfahrung sein. Deshalb bietet ProBit auch eine Reihe von voreingestellten Layouts für neue Benutzer. Diese dienen als Ausgangspunkt, von dem aus Händler herausfinden können, wie sie die riesigen Mengen an Informationen, die die Unternehmensbörse zu bieten hat, für sich selbst ordnen wollen.

ProBit sagt, dass seine Plattform rund um die Uhr aktiv und der Kundensupport in mehreren Sprachen verfügbar sein werde. Damit unterstreicht das Unternehmen nochmals sein Ziel, eine globale Börse zu werden.

Ein Global Player

Das Unternehmen stellt klar, dass es mehr sein will als eine Nachahmerbörse, die scheinbar die gleichen Funktionen anbietet, die bereits bei existierenden Plattformen verfügbar sind. ProBit sagt, dass diese Vision mit seinem Führungsteam verwirklicht werden soll. Der CEO Hyunsu Do hat als Beschleuniger für Fintech- und Blockchain-basierte Unternehmen gearbeitet. Der technische Abteilungsleiter Steve Woo bringt dank seiner Tätigkeit als CEO bei Linux International 25 Jahre Erfahrung in der Softwarebranche mit.

Der Hauptverkauf der ProBit-Token - auch bekannt als PROB - findet am 3. Dezember 2018 statt und geht nur einen Tag lang. Das Unternehmen betont, dass diese Token niemals für Marketing- oder Prämien-Dienstleistungen verwendet werden dürfen. Außerdem erklärte das Team, dass es aus drei Gründen keine Notierungsgebühren für Projekte erheben werde, die über ProBit gehandelt werden: zum Schutz der Nutzer, weil es sich um einen Interessenkonflikt handelt und weil es ihnen die Möglichkeit gibt, zu selektieren.

Ronald Chan, der Partnerschaftsdirektor bei ProBit, teilte mit, dass sich Projekte aus der ganzen Welt sich wegen der Co-Marketing-Kampagne, die ProBit und Krypto-Projekte gemeinsam durchführen werden, für eine Notierung bei ProBit angemeldet hätten. Er fügte hinzu, dass diese Win-Win-Partnerschaft beide Parteien bekannter macht.

 

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