PayPals Mitgründer Peter Thiel beschreibt Bitcoin in einem zuversichtlichen Kommentar vom 15. März als "Absicherung, wenn die Welt zusammenbricht".

Der Nachrichtensender CNBC zitierte seine Aussage im Economic Club of New York. Der Facebook-Investor mit einem spekulierten Bitcoin-Vermögen von über 16 Mio. Euro soll gesagt haben, dass er bisher zwar nicht davon ausgeht, dass Bitcoin die Rolle einer Währung einnehmen werde. Anders sähe es aber mit Fähigkeit aus, Gold als Wertaufbewahrungsmittel zu ersetzen.

"Ich spreche nicht von einem neuen Zahlungssystem", so Thiel. 

"Es ist wie ein Goldbarren in einem Tresor, der sich nicht bewegt. Und es ist eine Art von Absicherung, wenn die Welt zusammenbricht."

Der Bitcoin wird diese Woche weiterhin bei rund 6.500 Euro gehandelt, nachdem Regulatoren, Google und Mt. Goxs Abverkauf, dem Markt schwere Schläge versetzten.

Thiel, der sich weniger um kurzfristige Preisentwicklungen kümmert, scheint anzudeuten, dass ein "Erhalten" von Bitcoin und nicht dessen Abstoßung der Schlüssel sei. Trotz allem gibt er eine bis zu 80 prozentige Wahrscheinlichkeit an, dass die weltweit erste Kryptowährungen irgendwann wertlos sein wird.

"Ich würde Bitcoin vertrauen und neutral bis skeptisch gegenüber quasi allem anderem sein, abgesehen von einigen wenigen Ausnahmen.", so Thiel weiter. "Es wird nur ein online-Equivalent zu Gold geben, und das, worauf man wetten sollte, sollte das Größte sein."

Nichtsdestotrotz bleibt der inzwischen berüchtigte Bitcoin-Bulle positiv gegenüber Kryptowährungen eingestellt und lässt nicht unberücksichtigt, dass auch Ethereum oder eine andere zukünftige Alternative Bitcoins Status als 'Nummer eins' an sich reißen könnten.

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