Zwei 36-jährige Männer wurden in Singapur festgenommen, nachdem sie angeblich umgerechnet über 295.000 Euro in bar von einem malaysischen Mann gestohlen hatten, der Bitcoin (BTC) bei ihnen kaufen wollte. Das geht aus einem lokalen Medienbericht vom Donnerstag, 12. April, hervor.
Das Opfer, Pang Joon Hau, war extra nach Singapur gekommen, um Bitcoins mit Bargeld zu kaufen Er glaubte, dass die beiden Männer Bitcoin-Verkäufer seien und arrangierte am 8. April in seinem Hotel ein Treffen.
Die beiden Männer sollen sowohl Pang als auch seinen Broker angegriffen haben und mit dem Geld geflohen sein.
Einer der Beschuldigten, Mohd Abdul Rahman Mohama, behauptete mutmaßlich, dass er Teilzeit-Bitcoin-Broker sei. Er soll seinem Komplizen Syed Mokhtar Syed Yusope umgerechnet etwa 8.000 Euro gegeben und selbst umgerechnet rund 65.000 Euro für Luxusgüter ausgegeben haben, darunter eine Rolex-Uhr im Wert von umgerechnet etwa 37.200 Euro. Der Verbleib der restlichen 220.000 Euro muss noch geklärt werden. Die beiden wurden jeweils am 9. und 10. April festgenommen.
Auf einer Pressekonferenz am 12. April sagte der Kommandeur des zentralen Polizeireviers und stellvertretende Polizeikommissar von Singapur, Arthur Law, dass es für Menschen "höchst ungewöhnlich" sei, Bitcoin-Transaktionen persönlich durchzuführen. Er fügte hinzu, dass die Singapurer Polizei nun die Herkunft der großen Geldsumme Pangs ermittelt.
Im Januar 2018 wurde dem St. Petersburger Kryptoblogger Pavel Nyashin umgerechnet etwa 315.000 Euro in bar aus einem Tresor in seinem Haus gestohlen. Zuvor hatte er mit seinem Krypto-Reichtum online "angegeben".
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