Laut dem Vorsitzenden der United States Securities and Exchange Commission (SEC), Jay Clayton, ist eine strengere Regulierung erforderlich, bevor Bitcoin (BTC) an einer großen Börse gehandelt werden kann.

Beispiel Nasdaq

Laut einem CNBC-Beitrag vom 19. September machte Clayton seine Bemerkungen heute früh auf der Delivering Alpha-Konferenz. Dort mahnte er Anleger auch zur Vorsicht, bis Bitcoin reguliert und an einer großen Börse gehandelt werde. Clayton sagte:

"Wenn [Investoren] denken, dass es bei dieser Preisfindung die gleiche Strenge gibt wie an der Nasdaq oder New York Stock Exchange [...] irren sie sich zutiefst. Wir müssen eine Situation schaffen, in der wir sicher sein können, dass der Handel besser reguliert ist."

Kein Bitcoin-Handel an großen Börsen

Wie der Autor des CNBC-Berichts betont, werden die Bitcoin-Future-Kontrakte der Chicago Mercantile Exchange zwar an einer großen Börse gehandelt, Bitcoin an sich aber nicht. Dem Artikel zufolge beinhalten die Versuche, Bitcoin in den Mainstream zu auch die Schaffung von Exchange Traded Funds (ETFs), welche allerdings bisher von den Regulierungsbehörden wegen Bedenken zu Volatilität möglichem Betrug abgelehnt wurden.

Beim letzten gescheiterten Versuch, die Zulassung eines Bitcoin-ETFs zu erreichen, hat die BZX Equity Exchange der Chicago Board Options Exchange ihren Antrag vor der US-SEC für einen VanEck/SolidX Bitcoin-ETF wieder zurückgezogen.