Global investment manager VanEck has filed for an Avalanche exchange-traded fund (ETF) with the US Securities and Exchange Commission (SEC) seeking to offer investors direct exposure to the smart contract platform. 

Der globale Vermögensverwalter VanEck hat bei der US-Börsenaufsicht SEC einen börsengehandelten Fonds (ETF) für Avalanche (AVAX) beantragt, der Anlegern direkte Investitionen in die Smart-Contract-Plattform ermöglichen soll.

Ein Auszug aus dem entsprechenden S-1-Antrag wurde am 14. März von Bloomberg-Analyst James Seyffart in den sozialen Medien geteilt.

ETF

Quelle: James Seyffart

Der vorgeschlagene VanEck Avalanche ETF beabsichtigt, „die Wertentwicklung des Kurses von ‚AVAX‘, dem nativen Token des Avalanche-Netzwerks, abzüglich der Ausgaben für den Betrieb des Fonds widerzuspiegeln“, heißt es im Verkaufsprospekt.

Der Indexfonds wird zu diesem Zweck AVAX halten und „seine Anteile täglich auf der Grundlage des MarketVector Avalanche Benchmark-Kurses bewerten“, so der Antrag.

Wie Seyffart in einem Folgebeitrag anmerkte, wurde die Registrierung des ETFs „Anfang dieser Woche bereits bekannt [...], aber dies ist nun der tatsächliche Antrag bei der SEC.“

Avalanche ist das 16. größte Krypto-Asset mit einer Marktkapitalisierung von insgesamt 7,7 Milliarden US-Dollar. Die Blockchain zeichnet sich durch ihren hohen Durchsatz und die Kompatibilität mit Ethereum Virtual Machine (EVM) aus.

Wettrennen um Krypto-ETFs

Der überwältigende Erfolg der börsengehandelten US-Spot-Bitcoin ETFs und die Wahl einer kryptofreundlichen Regierung in Washington haben eine Welle an Krypto-Anträgen bei der SEC ausgelöst.

Wie Cointelegraph kürzlich berichtete, haben neun Emittenten zuletzt einen Antrag für einen -ETF gestellt, wobei Franklin Templeton am 11. März hinzukam. Die Emittenten wetteifern auch um die Notierung von ETFs, die mit Solana , Litecoin und Dogecoin verbunden sind.

Obwohl die SEC ihre Entscheidung über diese Anträge aufgeschoben hat und sich für eine längere Prüfungsfrist entschieden hat, sehen Seyffart und sein Bloomberg-Kollege Eric Balchunas „relativ hohe Chancen für eine Genehmigung“ noch in diesem Jahr.

Einem Bericht von JPMorgan vom Januar zufolge wird die Zulassung von Altcoin-ETFs wahrscheinlich Zuflüsse in Milliardenhöhe auslösen, was die hohe Nachfrage nach Kryptowährungen unterstreicht. Insbesondere SOL- und XRP-Produkte könnten das größte institutionelle Interesse auf sich ziehen.

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Quelle: JPMorgan

„Wenn man diese sogenannten „Adoptionsraten“ auf SOL und XRP anwendet, prognostizieren wir, dass SOL etwa 3 bis 6 Milliarden US-Dollar an Nettovermögen anzieht und XRP 4 bis 8 Milliarden US-Dollar an neuen Nettovermögen generiert“, so der Bericht.

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