Eine Studie aus dem vergangenen Jahr zeigt, dass es sowohl unter Krypto-Nutzern als auch unter normalen Verbrauchern eine hohe Nachfrage nach Zahlungsmöglichkeiten in Form von Kryptowährungen gibt. In diesem Zusammenhang gaben 50 % der Befragten zudem an, dass bisher noch zu wenige Unternehmen Krypto-Zahlungen anbieten. Dieser Umstand könnte sich schon bald ändern.
Laut einer neuen Umfrage von Visa will eines von vier Kleinen und Mittleren Unternehmen (KMU) zukünftig Zahlungen in Form von Kryptowährungen wie Bitcoin annehmen. Gleichsam geben 73 % der teilnehmenden Firmen an, dass das Erschließen neuer digitaler Zahlungswege eine der treibenden Kräfte für Wachstum im Jahr 2022 sein wird.
An der neuen Visa-Studie haben 2.250 KMUs aus Ländern wie Hongkong, Kanada und den USA teilgenommen. 82 % dieser Unternehmen wollen im neuen Jahr eine neue digitale Zahlungsoption hinzufügen, um dieser Entwicklung gerecht zu werden.
Im Rahmen der Studie wurden auch 1.500 Verbraucher aus neun Ländern befragt. Mehr als die Hälfte davon geht davon aus, innerhalb der nächsten zehn Jahre nur noch komplett bargeldlos einzukaufen. Außerdem berichten 41 % der Teilnehmer, dass sie in der Vergangenheit schon mal einen Kauf in einem Ladengeschäft abgebrochen haben, weil keine digitale Zahlungsmöglichkeit verfügbar war.
Die Nachfrage nach Krypto-Zahlungen beschränkt sich allerdings nicht nur auf kleinere und mittlere Unternehmen, denn wie eine Twitter-Umfrage von Airbnb-CEO Brian Chesky zeigt, wollen auch viele Nutzer des großen Hotelservices per Kryptowährung buchen können.
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