Die Nasdaq-Börse hat einen Antrag bei der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht, um XRP-ETFs zu listen. Die Nasdaq hat den Antrag am 20. Januar 2025 eingereicht, der Tag der Amtseinführung von Donald Trump.

Die Rolle der CFTC bei der Klärung von XRP

Während die SEC XRP als unregistriertes Wertpapier sieht, zeigt sich die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) aufgeschlossener gegenüber digitalen Assets. Die CFTC hat bereits angekündigt, dass sie einige digitale Assets als Rohstoffe anerkennen möchte, darunter auch XRP. Die Sichtweise der SEC dürfte sich jedoch nun unter neuer kryptofreundlicher Führung ebenfalls ändern. 

Ripple arbeitet intensiv mit der CFTC zusammen, um den regulatorischen Status von XRP zu klären. Diese Kooperation könnte Ripple langfristig dabei helfen, eine klare rechtliche Grundlage für XRP zu schaffen. Sollte die CFTC XRP als Rohstoff anerkennen, könnte dies das Vertrauen in XRP und seine Verwendung im Finanzmarkt stärken.

Bedeutung des ETF-Antrags für XRP

Der Antrag von Nasdaq, XRP über ETFs handelbar zu machen, wäre für XRP durchaus positiv. ETFs ermöglichen es institutionellen Investoren, in digitale Assets wie XRP zu investieren, da es sich um regulierte Finanzprodukte handelt. Private Investoren kauften zwar ebenfalls Spot ETFs von BTC und ETH, allerdings könnten diese auch die Coins selbst kaufen. Die ETFs würden somit zu einer breiteren Adoption von XRP führen, insbesondere unter institutionellen Investoren.

Ein erfolgreicher Antrag auf ETF-Listing würde Ripple und XRP zu einem akzeptierten Finanzprodukt auf den regulierten Märkten machen.

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