Im Exklusivinterview mit Cointelegraph bekräftigt Anthony Pompliano seine Kursprognose für das kommende Jahr. "Ich bin zuversichtlich, dass Bitcoin bis Ende 2021 auf 100.000 US-Dollar klettern wird", so der Experte im Videogespräch.

Dabei sieht "Pomp" die gesamtwirtschaftliche Lage und die Nachwirkungen des Bitcoin-Halvings als treibende Kräfte für den weiteren Höhenflug der marktführenden Kryptowährung, die diese bis auf den von ihm vorhergesagten Kurswert pushen könnten.

Besonders das durch die "Halbierung" geringer werdende Angebot wirkt im Zusammenspiel mit der steigenden Nachfrage institutioneller Investoren als Triebfeder für neue Rekordhöhen, wie Pompliano meint.

Obwohl zurzeit zwar 18,5 Mio. BTC im Umlauf sind, gibt der Krypto-Experte zu bedenken, dass diese Zahl nicht abbildet, dass ein Großteil davon lange nicht bewegt wurde. Das bedeutet wiederum, dass die Anleger an ihren Bitcoin langfristig festhalten, was das verfügbare Angebot umso kleiner macht.

"Die Bitcoin-Anleger verkaufen ihre Bitcoin nicht", wie Pompliano zusammenfasst.

Auf die Frage, welche Strategie er für Investitionen in Bitcoin empfehlen würde, rät der Mitgründer der Krypto-Investmentfirma Morgan Creek Digital besonders Neueinsteigern davon ab, zu versuchen, die Auf- bzw. Abschwünge des Marktes abzupassen. Vielmehr weist er auf den sogenannten Durchschnittskosteneffekt als optimalen Weg für einfache, aber erfolgsversprechende Investitionen.

"Der Durchschnittskosteneffekt ist eine sehr populäre Investitionsstrategie, weil sie funktioniert", so Pompliano.

Das gesamte Interview mit dem Krypto-Experten können Sie oben oder auf dem Youtube-Kanal von Cointelegraph sehen. Abonnieren nicht vergessen!