Der österreichische Anbieter von Krypto-Bezahllösungen Salamantex und der deutsche Bezahlterminalanbieter Concardis führen in Österreich flächendeckend eine Bezahloption für Kryptowährungen in Verkaufsstellen ein, so eine Pressemitteilung von Salamantex vom 25. März.

Flächendeckende Einführung

Händler, Dienstleister oder Gastronomen mit Bezahlterminals von Concardis können neben anderen klassischen Bezahlmethoden künftig auch Kryptowährungen annehmen. Salamantex übernimmt dabei den Echtzeit-Umtausch von digitalen Währungen wie Bitcoin, Ether, Litecoin, Ripple, Stellar, Dash in den entsprechenden aktuellen Kaufpreis.

Zur Integration der Krypto-Dienste von Salamatex in die Payment-Infrastruktur von Concardis sagt René Pomassl, CEO von Salamantex:

“Unser Anspruch, vertrauenswürdige und sichere Softwarelösungen zu entwickeln und dabei die regulatorischen Vorgaben in jedem Land fachgerecht umzusetzen, trägt wesentlich dazu bei, dass Krypto-Payment an der Kasse und online bald genauso selbstverständlich sein wird, wie wir das von der Kreditkarte seit Jahrzehnten gewohnt sind. Wir wollen das Bezahlen mit digitalen Assets – seien es Bitcoin, Ether oder in Zukunft der E-Euro – für die breite Masse verfügbar machen.“

Erprobung bereits seit 2019

Erprobt wurden die Krypto-Zahlungen mit Bezahlterminals bereits seit 2019 durch Österreichs größten Mobilfunkanbieter A1 Telekom Austria. Der Hersteller von Kassenlösungen Ingenico präsentierte 2020 gemeinsam mit Salamantex auf der Fachmesse EuroShop 2020 zudem ein Kassenterminal mit Bezahloption für Kryptowährungen.