Die marktführende Kryptobörse Binance hat sich „Blockchain for Europe“, der wohl größten Blockchain-Allianz Europas, die sich für die Regulierung der Technologie einsetzt, angeschlossen.
Dies geht aus einer entsprechenden Mitteilung der Allianz vom 3. September hervor.
Damit folgt Binance anderen namhaften Unternehmen der Kryptobranche wie Ripple, dem Herausgeber der zugehörigen Kryptowährung XRP, Block.one, dem Herausgeber von EOS, Fetch.ai und Blockseed Ventures.
Binance ist nicjedoch ht nur neues Mitglied von Blockchain for Europe geworden, sondern gleichsam übernimmt Teana Baker-Taylor, die Operative Geschäftsführerin der Kryptobörse in Großbritannien, den Posten als neue Vorstandsvorsitzende der Allianz.
Blockchain for Europe wurde 2018 gegründet und setzt sich für eine proaktive Regulierung der Blockchain-Technologie in Europa ein. Gründungsmitglieder waren damals die Firmen Ripple, die NEM Foundation, Fetch.ai und das Cardano-Startup Emurgo.
Laut der jüngsten Mitteilung arbeitet die Allianz aktuell an zwei Stellungnahmen für die Europäische Union, einerseits für die geplante neue Geldwäscherichtlinie und andererseits für die Richtlinie für Digitale Dienstleistungen. Darüber hinaus nimmt Blockchain for Europe am Beratungsprozess der EU für die Ausgestaltung eines rechtlichen Rahmens für den Krypto-Handel teil.
Binance hat sich im Jahr 2020 schon mehreren Verbänden für Regulierung angeschlossen. So ist die Kryptobörse erst Ende August dem Branchenverband CryptoUK beigetreten. Mit dieser Mitgliedschaft will die Kryptobörse ebenfalls auf die Regulierungspläne in Großbritannien einwirken. Auch Coinbase, CryptoCompare und Ripple gehören dem Verband an.
Im Juni 2020 ist Binance zudem der Internnet and Mobile Association der indischen Digitalbehörde beigetreten, um an der Krypto-Regulierung des Landes mitzuwirken.
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