Die US-Futures-Regulierungsbehörde CFTC ermittelt gegen den Derivate-Riesen BitMEX.

Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, sagten gegenüber Bloomberg, dass die CFTC vermutet, dass die auf den Seychellen registrierte Börse BitMEX US-Bürgern erlaubt habe, ihre Plattform zum Handel zu nutzen.

Nach geltendem Recht sind die USA eines der Länder, die BitMEX und ähnliche Krypto-Finanzdienstleistungen nicht nutzen dürfen. Benutzer haben jedoch möglicherweise versucht, den Geoblock etwa durch VPN-Dienste zu umgehen.

Über die Untersuchung hat der Bloomberg-Reporter Tim Culpan in sozialen Netzwerken Berichtet. Einzelheiten dazu wurden weder von BitMEX noch von der CFTC bestätigt. 

Bitcoin (BTC) geriet stark unter Druck, als am Freitag darüber berichtet wurde. In Minutenschnelle fiel er dadurch um 500 US-Dollar auf 10.000 US-Dollar.

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