Globale demografische Veränderungen und steigender Wohlstand könnten die Akzeptanz von Kryptowährungen und die Nachfrage nach Vermögenswerten bis weit ins nächste Jahrhundert hinein beflügeln.
Die Nachfrage nach globalen Vermögenswerten, einschließlich Kryptowährungen, dürfte durch die alternde Weltbevölkerung und die weltweit steigende Produktivität angekurbelt werden, was zu einer älteren Bevölkerung mit mehr Kapital für Investitionen führt.
Diese Dynamik wird laut der US-Notenbank von Kansas City bis zum Jahr 2100 die Nachfrage nach Vermögenswerten ankurbeln. „Was die Nachfrage nach Vermögenswerten angeht, bedeutet die Alterung der Bevölkerung, dass sich der Aufwärtstrend der letzten Jahrzehnte fortsetzen wird“, heißt es in einem am 25. August veröffentlichten Forschungsbericht.
„Anhand demografischer Prognosen, die unsere historische Analyse ergänzen, gehen wir davon aus, dass die Alterung der Bevölkerung zwischen 2024 und 2100 zu einem Anstieg der Nachfrage nach Vermögenswerten um weitere 200 % des BIP führen wird.“
Der Bericht fügte hinzu, dass diese Dynamik „einen anhaltenden Rückgang der Realzinsen bedeuten könnte”, was die Nachfrage nach alternativen Anlagen wie Bitcoin (BTC) ankurbeln würde.
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Investoren machen Bitcoin in nächsten 75 Jahren so wertvoll wie Gold
Obwohl Kryptowährungen nach wie vor als risikoreiche Anlagen gelten, könnte die zunehmende regulatorische Klarheit dazu führen, dass die alternde Bevölkerung Bitcoin (BTC) in den nächsten 75 Jahren genauso hoch schätzt wie Gold, so Gracy Chen, CEO der Kryptowährungsbörse Bitget.
Laut einem Bericht des Krypto-Zahlungsunternehmens Triple-A waren im Dezember 2024 etwa ein Drittel (34 %) der weltweiten Kryptowährungsinhaber zwischen 24 und 35 Jahre alt.
Obwohl Kryptowährungen nach wie vor eine volatile Anlageklasse sind, könnten zunehmende regulatorische Klarheit und institutionelle Produkte wie ETFs Bitcoin für ältere Anleger attraktiver machen, erklärte Chen gegenüber Cointelegraph.
„Die derzeit in Arbeit befindlichen Kryptoregulierungen können eine wichtige Rolle dabei spielen, die künftige Nachfrage nach dieser Anlageklasse anzukurbeln.“
Chen fügte hinzu, dass die zunehmende „staatliche Unterstützung“ für Kryptowährungen und ihre bewährte Rolle als Wertanlage dazu führen werden, dass die alternde Bevölkerung „Bitcoin innerhalb von 75 Jahren genauso wertvoll machen wird wie Gold“.
Bitcoin machte ein Drittel oder 30,95 % des Gesamtvermögens in den Portfolios der Anleger im Mai aus, gegenüber 25,4 % im November 2024.
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Steigender Reichtum sorgt für Krypto-Diversifizierung
Analysten der Kryptowährungsbörse Bitfinex sagten, dass der weltweit steigende Wohlstand wahrscheinlich zu einer höheren Risikobereitschaft und einer Diversifizierung in neue Anlageklassen wie Kryptowährungen führen wird.
„Mit zunehmendem persönlichen Vermögen steigt auch die Diversifizierung in neuere Vermögenswerte, da die Risikobereitschaft zunimmt“, erklärten die Analysten gegenüber Cointelegraph. „Wir beobachten, dass ein höheres Vermögensniveau zu einer steigenden Nachfrage nach Kryptowährungen führt, während Anleger mit längerfristigen Anlagehorizonten eher bereit sind, in Bitcoin zu investieren.“
Sie fügten hinzu, dass jüngere, technisch versierte Anleger „Altcoins und neuere Krypto-Projekte aufgrund ihres besseren Verständnisses der Technologie und ihrer Risikotoleranz positiver bewerten werden“.