Der Kryptomarkt zeigte in der vergangenen Woche eine eindrucksvolle Stärke. Sowohl Bitcoin (BTC) als auch Ethereum (ETH) konnten jeweils um rund 12 % zulegen.
Bitcoin erreichte dabei heute sogar kurzzeitig fast ein neues Allzeithoch, bevor Gewinnmitnahmen den Kurs leicht nach unten drückten. Trotz dieser Korrektur deutet das Muster auf eine bullische Konsolidierung hin.
Ethereum überschritt die Marke von 4.500 US-Dollar und liegt damit weniger als 10 % unter dem bisherigen Allzeithoch. In diesem Umfeld werden verstärkt ambitionierte Kursziele diskutiert - etwa 200.000 US-Dollar für Bitcoin oder 10.000 US-Dollar für Ethereum. Solche Marken würden enorme Renditechancen eröffnen.
Deshalb haben wir ChatGPT-5 gefragt, wie realistisch derartige Zielmarken tatsächlich sind und in welchem Zeitrahmen sie erreicht werden könnten. Können Anleger zeitnah also ihr Geld mit Bitcoin oder Ethereum noch verdoppeln? Das sagt ChatGPT:
Bitcoin über 200.000 US-Dollar – das denkt ChatGPT
Bitcoin bewegt sich Anfang Oktober 2025 nur wenige Prozent unter seinem bisherigen Rekordhoch und verzeichnet starke Kapitalzuflüsse in Spot-ETFs. Parallel wächst die Bedeutung von Stablecoins, deren steigende Umlaufmenge zusätzliche Nachfrage nach liquiden Krypto-Assets erzeugt. Auch die Derivatemärkte zeigen ein geordnetes Bild: Hebelpositionen werden vorsichtig aufgebaut, während die Volatilität relativ niedrig bleibt.
Diese Kombination sorgt für ein konstruktives Marktumfeld, in dem die 200.000-US-Dollar-Marke in Reichweite rückt.
Im Basisszenario, das mit 45 % als wahrscheinlichster Verlauf nach ChatGPT gilt, könnte dieses Kursziel zwischen März und Juli 2026 erreicht werden. Hier wirken kontinuierliche ETF-Zuflüsse, ein stabiles makroökonomisches Umfeld und die Nachwirkungen des Bitcoin-Halvings unterstützend. Ein bullischer Ausbruch bereits im Winter 2025/26 ist nicht ausgeschlossen (30 % Wahrscheinlichkeit), erfordert aber eine mehrwöchige Serie anhaltender ETF-Nachfrage und fallende Renditen im US-Markt.
Auf der anderen Seite besteht ein 25-prozentiges Risiko, dass Verzögerungen eintreten und die Marke erst nach Dezember 2026 realistisch wird - ausgelöst durch Kapitalabflüsse, eine straffere Geldpolitik der Fed oder einen stärkeren US-Dollar. Entscheidend bleibt kurzfristig ein Tagesschlusskurs oberhalb von 124.000 US-Dollar, der als technischer Trigger für den nächsten Schub gilt.
Denn oberhalb dieses Kursniveaus befindet sich Bitcoin in der Price Discovery, ohne charttechnische Widerstände voraus.
Ethereum über 10.000 US-Dollar – das denkt ChatGPT
Ethereum notiert Anfang Oktober 2025 bei etwa 4.525 US-Dollar und profitiert von einer deutlichen Belebung auf der On-Chain-Seite. Insbesondere die Kapitalzuflüsse in ETFs sowie das anhaltend hohe Interesse an DeFi-Anwendungen stützen die Kursentwicklung. Parallel sorgt das Staking-Modell dafür, dass ein erheblicher Teil des Angebots gebunden bleibt, was das verfügbare Marktvolumen reduziert und den Preisdruck nach oben verstärkt. Diese Faktoren erklären, warum Analysten den Bereich um 10.000 US-Dollar zunehmend in den Fokus nehmen.
Das wahrscheinlichste Szenario mit einer Eintrittswahrscheinlichkeit von 50 % liegt zwischen April und September 2026. In dieser Zeit werden stabile, wenn auch schwankende ETF-Zuflüsse benötigt, begleitet von einer soliden Netzwerkaktivität und gesunden On-Chain-Indikatoren. Ein früherer Ausbruch bis in den Winter 2025/26 ist möglich, wenn ETF-Zuflüsse hoch bleiben und das makroökonomische Umfeld mit sinkenden Renditen zusätzliche Unterstützung liefert. Dieses bullische Szenario wird mit rund 25 % bewertet.
Sollten jedoch ETF-Abflüsse einsetzen, die US-Geldpolitik restriktiver werden oder negative Impulse aus dem Derivatemarkt auftreten, könnte sich die Zielmarke verzögern. In diesem bärischen Szenario, das ebenfalls mit 25 % bewertet wird, wäre ein Durchbruch über 10.000 US-Dollar erst nach Dezember 2026 realistisch.
Dennoch ist ChatGPT guter Dinge, dass Bitcoin und Ethereum die psychologisch eindrucksvollen Kursmarken noch überwinden können.