Die in San Francisco ansässige Krypto-Börse und Wallet-Service Coinbase kündigte am 3. August an, die Addition von 40 neuen Wertanlagen für seinen Depotverwahrungs-Service, Coinbase Custody, zu prüfen.

Der Blogeintrag betonte, dass die Krypto-Wertanlagen ggf. „nur zu Verwahrungszwecken” aufgenommen werden, außerdem wolle man diese „so schnell und sicher wie möglich“ hinzufügen. Coinbase gibt an, diese Wertanlagen jedoch nicht für den Handel zu berücksichtigen. So heißt es in der Mitteilung:

„Wir haben uns entschieden, diese interne Ankündigung zeitgleich öffentlich zu machen, um für unsere Kunden transparent bezüglich der Addition neuer Wertanlagen zu sein.“

Unter den digitalen Wertanlagen, die für die Verwahrung in Frage kommen, befinden sich Ripple , EOS, Monero (XMR), VeChain (VEN), Cardano (ADA), Bitcoin Gold (BTG) und Telegram.

Coinbase unterstreicht, dass die Hinzufügung einer Wertanlage, im Rahmen von Coinbase Custody, keinerlei Hinweis ist, dass diese später auch in andere Coinbase Produkte eingebunden wird. Außerdem wird in diesem Kontext darauf hingewiesen, dass solche Wertanlagen, die für den Handel geprüft werden, jeweils die eigenen Richtlinien für Wertanlagen, das GDAX Digital Asset Framework, erfüllen müssen.   

Die Krypobörse legt nahe, dass die Kunden bestimmte Informationen als Anzeichen für die  bevorstehende Addition der neuen Wertanlagen wahrnehmen könnten, allerdings „[…]könne man nicht fest zusagen, ob und wann die Wertanlagen auf Coinbase Custody zur Verfügung stehen, die Kunden werden jedoch über aktuelle Stände auf dem Laufenden gehalten.“   

Coinbase Custody wurde am 2. Juli dieses Jahres eingeführt, um die „Nummer Eins” der Sorgen von institutionellen Investoren zu adressieren, Sicherheit. Der neue Service bringt deshalb eine Reihe verschiedener Sicherheitsmaßnahmen zum Einsatz, darunter die „Getrennthaltung von Krypto-Wertanlagen auf der Blockchain“, „offline verteilte Verschlüsselung von Transaktionen“, sowie „Datenerfassung und Buchführung der ‚kalten‘ offline Verwahrung“. Zusätzlich überlegt das Unternehmen auch noch „sichere, getrennte Hot-Wallets“ einzuführen.  

Der neugegründete Wertverwahrungs-Service ist außerdem durch den von der amerikanischen Börsenaufsicht (SEC) genehmigten Broker, Electronic Transaction Clearing(ETC), abgesichert.

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