Die große Kryptobörse Coinbase konnte sich für ihren britischen Ableger nun eine sogenannte E-Money Lizenz von der irischen Zentralbank sichern.

Europa bietet riesige Chancen

Wie Zeeshan Feroz, der Geschäftsführer von Coinbase Großbritannien am 11. Oktober erklärt, ist die Kryptobörse damit „eines der wenigen Unternehmen“, die über eine E-Money Lizenz von der irischen Zentralbank verfügen.

Coinbase hatte im Oktober 2018 einen Standort in der irischen Hauptstadt Dublin eingerichtet, um einerseits die Reichweite auf dem europäischen Markt zu erhöhen und andererseits einen Notfallplan zu haben, falls Großbritannien die EU verlassen sollte. Dahingehend erklärt Feroz:

„Europa bietet für Coinbase riesige Chancen und mit der neuen Lizenz machen wir einen weiteren Schritt, um uns in der Region zu etablieren. Die Zulassung durch die irische Zentralbank ermöglicht uns, unseren irischen Standort auszubauen und eine breitere Palette an Produkten für die Kunden im schnell wachsenden europäischen Markt anzubieten.“

Martin Shanahan, der Geschäftsführer der irischen Wirtschaftsförderungsagentur IDA, beglückwünschte Coinbase zum Erhalt der E-Money Lizenz. Die IDA ist als Behörde dafür zuständig, ausländische Investoren anzuziehen. So meint Shanahan:

„Die Tatsache, dass Coinbase sich für Dublin entschieden hat, stärkt Irland als Anlaufpunkt für Finanzdienstleister, das sich durch klare, beständige und wirtschaftsfreundliche Gesetze zum Nährboden für junge Unternehmen gemausert hat.“

Coinbase gehört zu den Branchenführern

Wie Cointelegraph zuletzt berichtet hat, ist das kanadische Blockchain Transparency Institute (BTI) zu dem Ergebnis gekommen, dass Coinbase eine der vertrauenswürdigsten Kryptobörsen der gesamten Branche ist.

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