Neben der Krypto-Rallye den Januar über gab es auch weitere positive Nachrichten für die Branche. Die Verluste durch Exploits sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen.

Laut Daten der Blockchain-Sicherheitsfirma PeckShield vom 31. Januar wurden im Januar Verluste in Höhe von 8,8 Millionen US-Dollar durch Exploits verzeichnet.

Den Monat über gab es 24 Exploits. Dabei wurden 2,6 Millionen US-Dollar in Krypto an Mixer wie Tornado Cash gesendet. Insgesamt wurden 1.200 Ether (ETH) und etwa 2.668 BNB (BNB) an Mixer gesendet.

Das ist ein Rückgang um 92.7 Prozent im Vergleich zu den 121,4 Millionen US-Dollar, die im Januar 2022 bei Exploits gestohlen wurden.

PeckShield berichtete, der größte Exploit im letzten Monat, der 68 Prozent der Gesamtsumme ausmacht, war ein Angriff auf LendHub am 12. Januar, bei dem 6 Millionen US-Dollar von der DeFi-Plattform gestohlen wurden.

Weitere große Exploits in dem Monat fanden auf Thoreum Finance statt, wo 580.000 US-Dollar gestohlen wurden, und auf Midas Capital, wo 650.000 US-Dollar gestohlen wurden.

Im Vergleich zum Dezember 2022, wo 27.3 Millionen US-Dollar bei Exploits gestohlen wurden, ist der Januar ebenfalls 68 Prozent niedriger, wie PeckShield meldet.

Zudem gab es einen Rugpull beim FCS BNB Chain Token, wie die Rekt-Datenbank von DeFiYield zeigt. Weitere 150.000 US-Dollar wurden durch gefälschte BONK Token gestohlen und es gab auch einen Rugpull bei der Gaming-Plattform Doglands Metaverse, wie DeFiYield berichtete.

Bei einem Phishing-Angriff auf das dezentralisierte Handelsprotokoll GMX am 4. Januar wurden weitere 4 Millionen US-Dollar gestohlen.