Frances Haugen, ein ehemaliger Facebook-Mitarbeiter und nun Whistleblower, erklärte, dass sie ihre Flucht nach Puerto Rico aufgrund einer rechtzeitigen Investition in Kryptowährungen finanzieren konnte.
Haugen arbeitete als Facebook-Produktmanagerin und warf dem Unternehmen vor, umstrittene und gefühllose Falschinformationen zu verbreiten. Sie soll im Besitz mehrerer geheimer Forschungsdokumente sein, die ihr zufolge zeigen würden, "Facebook stellt Profit über das Wohlergehen von Kindern und allen Nutzern". Zuvor wurde Facebook vorgeworfen, die US-Präsidentenwahl von 2016 mithilfe von russischen Behörden beeinflusst zu haben.
In einem Interview mit der New York Times wurde Haugen wegen ihrer finanziellen Situation befragt:
"Für die nächste Zeit geht es mir ganz gut, weil ich zum richtigen Zeitpunkt Krypto gekauft habe."
Die Whistleblowerin hat auch finanzielle Unterstützung von gemeinnützigen Organisationen erhalten, die vom eBay-Mitbegründer Pierre Omidyar finanziert wurde. Haugen machte allerdings deutlich, dass die finanzielle Hilfe der gemeinnützigen Organisationen ausschließlich für Reisen und ähnliche Ausgaben verwendet wurde.
Laut Haugen konnte sie durch den Umzug nach Puerto Rico ihre "Kryptofreunde" besuchen, da dort auch keine Einkommenssteuer auf Bitcoin und Kryptowährungen erhoben wird.
In diesem Zusammenhang: Edward Snowden: Bitcoin trotz Unterdrückung durch Regierung stärker
Der bekannte Whistleblower und ehemalige CIA-Agent Edward Snowden unterstützt Bitcoin ebenfalls weiterhin.
Am 4. Oktober twitterte Snowden darüber, dass Bitcoin um das Zehnfache gestiegen ist, obwohl China das Krypto-Mining und Trading verboten hat.
Sometimes I think back to this and wonder how many people bought #Bitcoin then.
— Edward Snowden (@Snowden) October 3, 2021
It's up ~10x since, despite a coordinated global campaign by governments to undermine public understanding of—and support for—cryptocurrency.
China even banned it, but it just made Bitcoin stronger. https://t.co/pbnOFGfaVf
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