eToro schränkt Krypto-Handel in den USA nach Einigung mit SEC ein

Im Rahmen einer Einigung mit der SEC hat sich eToro nicht nur zu einer Strafzahlung in Höhe von 1,5 Mio. US-Dollar bereit erklärt, sondern auch zur Einschränkung des Handels mit Kryptowährungen im US-Markt.

Die beliebte Handelsplattform eToro stellt den Handel mit fast allen Kryptowährungen ein, nachdem sie eine Einigung mit der US-Börsenaufsicht (SEC) erzielt hat.

eToro wurde von der Behörde zuvor angeklagt, eine nicht registrierte Makler- und Clearingstelle im Zusammenhang mit seiner Krypto-Handelsplattform zu betreiben.

Die Handelsplattform hat sich bereit erklärt, 1,5 Millionen US-Dollar zu zahlen, um die Vorwürfe im Zusammenhang mit seinen nicht registrierten Makler- und Clearing-Agentur-Aktivitäten beizulegen, teilte die SEC am heutigen 12. September entsprechend mit.

Als Teil des Vergleichs hat eToro zugestimmt, „nur eine begrenzte Anzahl von Krypto-Vermögenswerten für den Handel in den USA verfügbar zu machen“ und die Verletzung der geltenden Bundeswertpapiergesetze einzustellen.

In Übereinstimmung mit der Vereinbarung können die US-Kunden von eToro ab dem 12. September nur noch Bitcoin , Bitcoin Cash and Ethereum handeln und ihre anderen Kryptowährungen noch für bis zu 180 Tage verkaufen.

Dies ist nicht das erste regulatorische Problem für die Handelsplattform. Anfang April beschuldigte die philippinische Börsenaufsichtsbehörde eToro ihrerseits, nicht registrierte Wertpapiere in dem Land anzubieten.

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